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Annette Althaus Stämpfli

    Amtshilfe und Vor-Ort-Kontrolle
    Personendaten von Bankkunden
    Aktuelle Rechtsprobleme des Finanz- und Börsenplatzes Schweiz
    Kundendaten von Banken und Finanzdienstleistern
    • Kundendaten von Banken und Finanzdienstleistern

      Datenschutz und Bankgeheimnis versus Offenlegungspflichten und Outsourcing

      • 316 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Um gesetzlichen und standesrechtlichen Vorschriften zu genügen und um Kunden bestmöglich beraten zu können, erheben Banken und Finanzdienstleister Kundendaten in erheblichem Umfang. Solche Daten werden immer häufiger konzernintern offen gelegt oder an dritte Dienstleister weitergegeben. Kundendaten unterliegen aber Geheimhaltungsbestimmungen, wie dem Bankgeheimnis, aber auch den Bestimmungen des Datenschutzes. Kundenprofile sind datenschutzrechtliche Persönlichkeitsprofile. Dieser Befund und die datenschutzrechtlichen Konsequenzen werden in Theorie und Praxis zu wenig erkannt. Das revidierte Datenschutzgesetz bezweckt erhöhte Transparenz und setzt den Aktzent auf die Kundeninformation. Es interessiert, in welchen Fällen Kunden auf welche Arten informiert werden müssen und können. Genügend konkret ausgestaltete AGB können Grundlage für Outsourcing-Sachverhalte sein. Die Publikation versteht sich als Orientierungshilfe für Praktiker im Spannungsfeld zwischen Datenschutz und Bankgeheimnis einerseits und Offenlegung und Outsourcing von Bankdienstleistungen andererseits.

      Kundendaten von Banken und Finanzdienstleistern
    • Der dreizehnte Band der Schriftenreihe „Aktuelle Rechtsprobleme des Finanz- und Börsenplatzes Schweiz“ enthält die Beiträge einer Tagung, die im November 2005 von der Universität St. Gallen (HSG) organisiert wurde. Nach einer einleitenden Analyse zur Finanzmarktregulierung werden insbesondere die Themen Versicherungsaufsicht, Geldwäschereiabwehr, Modernisierung der Effektenverwahrung und Corporate Governance in Finanzinstitutionen behandelt. In einem Kolloquium wird die Frage „Was heisst Risikopolitik?“ aus der Perspektive von Law & Economics erörtert. Zudem wird die internationale Vernetzung des Finanzplatzes Schweiz thematisiert, insbesondere im Hinblick auf die Umsetzung des Financial Services Action Plans und die Entwicklungen in der europäischen Börsenlandschaft. Weitere Beiträge befassen sich mit „WTO/Gats und Finanzdienstleistungen“ sowie der Amtshilfe in Steuersachen. Abgerundet wird der Tagungsband durch eine chronologische Übersicht zur finanzmarktrechtlichen Rechtsprechung und einen Praxisüberblick im Aufsichtsbereich. Die Beiträge stammen von namhaften Experten, darunter Dr. Annette Althaus Stämpfli, lic. iur. Charlotte M. Baer, Prof. Dr. Urs Bertschinger und viele weitere Fachleute.

      Aktuelle Rechtsprobleme des Finanz- und Börsenplatzes Schweiz
    • Die internationale Amtshilfe dient dem Austausch vertraulicher Informationen zwischen Aufsichtsbehörden. Vor-Ort-Kontrollen sind direkte Prüfungen von Aufsichtsbehörden bei ausländischen Niederlassungen der von ihnen beaufsichtigten Finanzinstitute. Die als Dissertation in der 1. Auflage mit dem Walter-Hug-Preis ausgezeichnete Arbeit behandelt die Entwicklung beider Aufsichtsinstrumente auf internationaler Ebene und die internationale Anerkennung der Vor-Ort-Kontrolle als Aufsichtsinstrument mit ihrer Auswirkung auf die Schweiz. Das Bundesgericht hat in zahlreichen neueren Entscheiden die gesetzlichen Voraussetzungen der Amtshilfe präzisiert und wichtige Verfahrensfragen geklärt. Die 2. Auflage des Werks berücksichtigt und kommentiert diese Rechtsprechung und gibt dem Praktiker einen umfassenden Überblick über die Amtshilfe und das Verfahren an die Hand. Das Schwergewicht liegt dabei auf Verfahrensfragen, die sich in der Praxis bei der Durchführung von Vor-Ort-Kontrollen in der Schweiz stellen.

      Amtshilfe und Vor-Ort-Kontrolle