Die Bachelorarbeit untersucht die geistesgeschichtlichen Wurzeln der Menschenrechte und beleuchtet, ob diese universell in allen großen Kulturen verankert sind oder ob sie als spezifisch westliches Konstrukt betrachtet werden müssen. Der Autor analysiert verschiedene kulturelle und philosophische Traditionen, um die Entstehung und Entwicklung des Menschenrechtsgedankens zu verstehen. Die Arbeit bietet eine kritische Auseinandersetzung mit der Frage, inwieweit Menschenrechte kulturell bedingt oder universell gültig sind.
Thomas Kraatz Bücher





Der Schwerpunkt der Studienarbeit liegt auf der Analyse des Verhältnisses zwischen Naturrecht und Menschenrecht. Durch die Untersuchung dieser beiden Konzepte wird deren Zusammenhang beleuchtet, um ein besseres Verständnis ihrer Interdependenz zu ermöglichen. Die Arbeit bietet eine fundierte philosophische Perspektive und trägt zur Diskussion über die Grundlagen von Rechten und ethischen Prinzipien bei.
Das verletzliche Kind
Erarbeitung von Kriterien zur Einschätzung einer KWG mithilfe entwicklungspsychologischer Modelle
- 68 Seiten
- 3 Lesestunden
Die Identifikation von Kindeswohlgefährdung ist entscheidend für sozialpädagogische Maßnahmen, doch oft fehlen klare Kriterien. Der Autor entwickelt in diesem Buch unter Berücksichtigung rechtlicher Rahmenbedingungen und bestehender Kriterienbögen neue Ansätze zur Feststellung von Gefährdungen, insbesondere in Bezug auf die Psychogenese. Er stützt sich hauptsächlich auf Erik H. Eriksons entwicklungspsychologisches Modell und vergleicht es mit den Theorien von Piaget und Vygotski. Die zusammengefassten Kriterien bieten Fachkräften sowie Eltern und Bürgern Hilfestellung für eine fundierte Einschätzung zur gesunden Entwicklung von Kindern.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,0, Universität Potsdam (Institut für Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: In der mit der Bestnote ausgezeichneten Hausarbeit wird der oft zitierte Blick in Jean-Paul Sartres Werk "Das Sein und das Nichts" (1943) in vier Phasen unterteilt. Um dies zu ermöglichen, wird eingangs detailliert auf das Grundvokabular des Buches eingegangen. Begriffe wie "Bewusstsein", "An-Sich", "Für-Sich" und "Nichts" werden zueinander in Beziehung gesetzt und ausführlich erklärt. Erst wenn die Bedeutung dieser Begriffe verstanden wurde, kann die Abhandlung zum Blick nachvollzogen werden. Daher nimmt der einführende Teil fast die Hälfte der Gesamtarbeit ein. Mit dem essentiellen Grundverständnis ausgestattet, wird der Blick als ursprüngliches Verhältnis zweier Personen zueinander behandelt. Hier geht es um existentialistische Grundthemen wie das Verhältnis von Subjekt zu Objekt oder dem Begriff der Freiheit. Auch die Veränderung der Bewusstseinszustände der Person wird beleuchtet. Aus der Beschreibung des Blickes werden vier Phasen extrahiert: 1. die Reizaufnahme, die zum Bewusstsein des Erblickt-Werdens führt, 2. das Für-Sich erfährt sich als Objekt für Andere, 3. das Für-Andere Sein und 4. die bewusste Objektivierung des Anderen.