Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Stephanie Jacobs

    Zeichen, Bücher, Wissensnetze
    Again
    Auf der Suche nach einer neuen Kunst
    Zeichen - Bücher - Netze
    • 2016

      Ein Gang durch 5000 Jahre Mediengeschichte: Kurzführer durch die Dauerausstellung des Deutschen Buch- und Schriftmuseums der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig. Die Dauerausstellung des Deutschen Buch- und Schriftmuseums der Deutschen Nationalbibliothek erzählt eine kurze Mediengeschichte der Menschheit. Ob das Kerbholz oder die Entzifferung ägyptischer Hieroglyphen, ob das Tattoo, die Zensurlisten der katholischen Kirche oder das atlantische Unterseekabel, die Utopie der Universalsprache oder ein Blick in die Zukunft der Medien: Die Ausstellung spannt den zeitlichen Bogen von der Frühgeschichte bis heute. Ihre Erzählung entlang der Medieninnovationen - Erfindung der Schrift, Buchdruck mit beweglichen Lettern und digitale Netzwelten - macht neugierig auf die Geschichte der Medien und regt dazu an, über deren Zukunft in unserer Gesellschaft nachzudenken. Die Dauerausstellung durch eines der ältesten Buchmuseen der Welt greift auf seine über eine Million Objekte umfassenden Sammlungen zur Schrift-, Buch- und Papiergeschichte zurück. Der reichbebilderte Kurzführer gibt einen Überblick über ein wichtiges Kapitel der Menschheitsgeschichte und begleitet die Leipziger Ausstellung ebenso wie die aus ihr entwickelte virtuelle Ausstellung zur Mediengeschichte (mediengeschichte. dnb. de).

      Zeichen - Bücher - Netze
    • 2000

      Das Bemerkenswerte an der Kunstgeschichte des vorvergangenen Jahrhunderts ist die Universalität der Frage nach Neuorientierung und Aufbruch in der Kunst. Ziel der vorliegenden Studie ist es, der Entwicklung der modernen Kunst in ihrer Befreiung von der traditionellen Aufgabe des Bildes – der Umsetzung einer literarischen Vorlage – im 19. Jahrhundert nachzuspüren. Im Spannungsfeld zwischen Text und Bild wird der Konflikt zwischen dem Streben nach Eigenständigkeit – d. h. nach einer genuin bildlichen Kunst – und den Anforderungen an die bildnerische Wiedergabe von Literatur besonders greifbar. Gerade in Abgrenzung zu anderen Künsten versuchen Künstler, ihren eigenen Standpunkt immer wieder neu zu formulieren. Im Zentrum stehen vier Künstlerpaare – jeweils ein Dichter und ein Künstler: Runge/Goethe, Grandville/Delord, Schwind/Mörike und Manet/Mallarmé. Ihre Auseinandersetzungen um eine künstlerische Übertragung von Texten in Bilder zeugen vom Konflikt zwischen den Bild-, Denk- und Dichtungstraditionen einerseits und der Utopie einer neuen Kunst andererseits. Die vier ganz unterschiedlichen künstlerischen Ansätze zeigen, daß die an der Schnittstelle zwischen Literatur und Bildkunst im 19. Jahrhundert skizzierte Suchbewegung um eine neue Kunst zugleich Symptom für ein ausgeprägtes kulturelles Problembewußtsein und künstlerisches Selbstverständnis ist. Diss. Berlin 1998.

      Auf der Suche nach einer neuen Kunst