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Bookbot

Thomas Stange

    Institut X
    Positionsgenaue Herstellung einer Fügeverbindung aus Stahl- und Sphärogussvierkanthohlprofilen
    Südstadtkind oder: Die seltsamen Abenteuer des kleinen Schulz
    • Die vorliegende Arbeit behandelt die Herstellung einer präzisen Verbindung zweier Rechteckprofile aus Feinkornbaustahl E460N und Sphäroguss GJS600-3, die mit herkömmlichen Schweißverfahren nicht realisierbar ist. Diese innovative Verbindung ermöglicht eine kostengünstige und gewichtsreduzierte Fertigung durch das höhere Widerstandsmoment im Vergleich zu runden Verbindungen. Der Ansatz umfasst die Desoxidation der Fügeflächen vor dem Fügen, wobei die Bauteile zunächst induktiv erwärmt und anschließend durch Stauchen verbunden werden. Die Arbeit diskutiert die Herausforderungen, die aus der induktiven Erwärmung, Desoxidation und Stauchung resultieren. Ein Prozessschaubild veranschaulicht die Faktoren, die die Lebensdauer der Bauteile unter schwingender Belastung beeinflussen. Im „pre process“ wird der Einfluss der Induktionserwärmung, des Desoxidationsmittels und der Bauteile untersucht, wobei charakteristische Temperaturverteilungen im Fügebereich auftreten, die unerwünschte Gradienten minimieren, jedoch nicht vollständig eliminieren. Im „core process“ wird die Rolle der Presse und der vorbereiteten Bauteile betrachtet, was zu typischen Eigenschaften der Fügenähte führt. Die Eigenspannungen, die aus den unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten der Materialien resultieren, werden analysiert, und deren Einfluss auf die Bauteillebensdauer wird geschätzt. Zudem wird die Festigkeit der Fügeverbindung unter statischer Last sowi

      Positionsgenaue Herstellung einer Fügeverbindung aus Stahl- und Sphärogussvierkanthohlprofilen
    • Institut X

      Die Anfänge der Kern- und Hochenergiephysik in der DDR

      • 296 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Das heutige DESY in Zeuthen bei Berlin hat in seiner wechselvollen Geschichte mehrere Umbenennungen erfahren. Während des Krieges als kernphysikalische Forschungseinrichtung gegründet, wurde es Anfang der 50er Jahre wiederbelebt, um sich ab 1962 ausschließlich der Hochenergiephysik zu widmen - angesichts des wirtschaftlichen Primats in den letzten Ulbricht-Jahren kein leichtes Unterfangen. An den Brüchen in der Institutsgeschichte in den drei Jahrzehnten zwischen 1940 und 1970 lassen sich sowohl die Veränderungen in der Politik als auch die internationalen Entwicklungen der Teilchenphysik ablesen. Das Buch leistet damit einen wichtigen Beitrag zur DDR-Wissenschaftsgeschichte, deren Erforschung erst in den Anfängen steckt.

      Institut X