Irene Pietsch Bücher






Jabo Port
- 168 Seiten
- 6 Lesestunden
Die Geschichte entfaltet sich rund um eine geheime Traumhochzeit im beeindruckenden Stephansdom in Wien, an der eine illustre Gästeschar teilnimmt. Trotz der festlichen Atmosphäre ist das Ereignis von einer geheimen Agenda durchzogen, die die Anwesenden zwingt, ihre wahren Absichten zu verbergen. Intrigen und unerwartete Wendungen prägen das Geschehen, während das Brautpaar und die Gäste in einem Netz aus Geheimnissen und Überraschungen gefangen sind.
Jabo Noi
- 240 Seiten
- 9 Lesestunden
Im Fokus steht Bertil Smaragd, ein deutsch-brasilianischer Emigrant, der durch seine Herkunft und sein Verhalten in den nobelsten Salons Hamburgs für Aufsehen sorgt. Die Geschichte beleuchtet die Skandale und Intrigen, die sich um seine Person ranken, und bietet einen faszinierenden Einblick in das gesellschaftliche Leben und die Geheimnisse der Hamburger Elite.
In "Kutusows Nachtwache" werden zwei Bände mit Rembrandt-Grafiken analysiert und in Zusammenhang mit aktuellen sozialen und internationalen Spannungen gestellt. Die Werke von Marianne Bernhard reflektieren historische Ereignisse, wie die diplomatischen Verbindungen im Hamburg der 1970er Jahre, und thematisieren die Pflicht zum Ungehorsam gegen den Staat.
Das Buch beleuchtet die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf globale Feste und kulturelle Veranstaltungen. Es thematisiert die Herausforderungen für Museen und den Klimaschutz, während es auch die Rolle von Investoren wie Lakshmi Mittal in der Bekämpfung des Klimawandels und die Situation von Wanderarbeitern in Indien anspricht.
"UM ZU" regt Leserinnen und Leser an, ihre Erfahrungen während der Corona-Krise zu teilen. Irene Pietsch reflektiert ihre Lebensumstände und integriert persönliche Grafiken. Der Titel symbolisiert die Begründung für etwas und vereint Ernsthaftigkeit mit Lebensfreude. Das Buch ist ein besonderes Geschenk für besondere Anlässe.
CUMMET! ermutigt dazu, persönliche Erfahrungen und Krisen in Form eines Buches festzuhalten. Es reflektiert über die Kreativität, die aus schwierigen Zeiten entsteht, und regt an, innezuhalten und über die Auswirkungen des schnellen Lebensstils nachzudenken. Ein Aufruf zur Selbstreflexion und zum kreativen Ausdruck.
Heinrich Heine hat einen berühmten Zeitgenossen: Hans Christian Andersen, der sein ganzes Leben dagegen kämpfte, nur als "Märchenonkel " geliebt zu werden. Dem wird in "Der Plot H. Heine 3" Rechnung getragen, und zwar so gründlich, dass manchen, die anderen gerne einen Bären aufbinden, die Lust daran vergehen könnte, wenn sie merken, dass sowohl Heine als auch Andersen sich selber sehr gut darauf verstehen. Man würde ihnen beinahe alles abkaufen, was sie so in die Welt setzen, unter Umständen sogar eine getürkte Zarentochter, von der man nicht wissenschaftlich belegt weiß, ob sie nicht doch echt war, obwohl das Hamburger Landgericht und alle folgende Instanzen anders entschieden. Wie so oft, spielt Kommissar Zufall eine Hauptrolle, wenn es darum geht, die Schlüsselfragen zu stellen und nicht wenige Antworten darauf zu finden. Mit von der Partie ist der dänische Innenminister Orla Lehmann, seinerzeit Reformer des dänischen Grundgesetzes, das aus der absoluten Monarchie eine konstitutionelle machte.
Texte von Heinrich Heine als Büttenreden. Vorgestern, gestern, heute und morgen werden auf's Korn genommen. Karneval kennt keine Schonfrist. Wie bei Wahlen: nach Fasching ist vor Karneval. Der Beichtstuhl als Umkleidekabine. Man geht als Heiliger rein und kommt als Sünder wieder raus. Oder umgekehrt. Gebrauchsanweisungen dafür gibt es in der Literatur aller Völker. Kann man sie nicht selber lesen, lohnt es sich, sie sich erzählen zu lassen.
Lob und Kritik wechseln bei Heine wie norddeutsches Wetter ohne Klimawechsel, dem Volk wird genauso auf's Maul geschaut wie der Nomenklatura. Beim großen Brand von Hamburg beklagt er den Verlust seines Lieblings-Austernlokals, dann erst den Verlust der Skulpturen am Rathaus. Heine ist selbstkritischer Jude und Christ, sowie durch und durch selbstkritischer Hamburger, wenn er in Hamburg ist oder mit Hamburg zu tun hat, was sich nicht umgehen lässt und er auch aus kühlen Gründen nicht umgehen will. Er ist Patriot und Pazifist, was zu seinem Verständnis von Indien passt. Er weiß auch, dass Krieg krank macht. Was er darüber schreibt, ist schockierend. Seine Quellen: Korrespondenzen mit und über Gott und die Welt . Eine Vorschau auf das, was kam und kommt. Es sind Verlinkungen von Beobachtungen wie im "Floca" in Athen und einem Portugiesischen Bistro-Café in der Hamburger Poolstraße im Schatten der Ruine einer abgerissenen Synagoge mit Legenden- und Mythenpatina. Hier soll der falsche Messias Sabbatai Zvi versucht haben, Gläubige auf seinen Leim zu locken. Ein denkenswertes Sinnbild, das bei Heine immer wiederkehrt.