Susanne Hauser Bücher




Bindungstheorie in der Psychotherapie
- 183 Seiten
- 7 Lesestunden
In den USA und Großbritannien ist die Bindungstheorie ein Klassiker, der auch in Deutschland großes Interesse bei Psychologen und Medizinern weckt. John Bowlby eröffnete mit dieser Theorie ein Forschungsfeld, das wichtige Erkenntnisse über frühe Entwicklungsprozesse liefert. Dieses Wissen wird zunehmend für die psychotherapeutische Praxis genutzt, da es das Verständnis vieler schwerer psychischer Störungen erleichtert. In der Therapie werden internalisierte Bindungsstrukturen bearbeitet, und neue Bindungsmuster können in der therapeutischen Beziehung entstehen, die im Prozess genutzt werden. Führende deutsche Forscher präsentieren Bowlbys Erkenntnisse, die Weiterentwicklung seiner Theorie und deren Relevanz für die Psychotherapie. Praktiker zeigen anhand anschaulicher Falldarstellungen, wie sich therapeutische Strategien aus der Bindungstheorie ableiten und anwenden lassen. Der Inhalt umfasst Beiträge zu Themen wie der Entwicklung von Bindungsqualität, der klinischen Relevanz der Bindungstheorie in der Arbeit mit Kleinkindern und deren Eltern sowie spezifische Falldarstellungen, die die Anwendung der Theorie in der Therapie illustrieren. Die verschiedenen Perspektiven bieten wertvolle Einblicke in die therapeutischen Implikationen der Bindungstheorie.
Was ist heute noch Stadt? Das Thema und die dazu gestellten Fragen provozieren eine Neudefinition von Begriffen wie Dichte, Ort, Quartier, Landschaft, Typologie, Morphologie, Authentizität und Identität. Es erfordert ein Einlassen auf Unklarheiten, Uneindeutiges und Unvollständiges. Die Antworten der Referenten zur Perspektive urbaner Entwicklung in Europa sind verschieden und auch kontrovers ausgefallen. Ihnen gemeinsam ist der Versuch, die spezifische Form der Urbanisierung am Beginn des 21. Jahrhunderts zu ermitteln, um Möglichkeiten von Forschungsmethoden und Entwurfsstrategien zu entwickeln, mit denen sie analysiert und gestaltet werden kann.