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Armin Owzar

    Sozialistische Bündnispolitik und gewerblich-industrieller Mittelstand
    "Reden ist Silber, Schweigen ist Gold"
    Das preußische Berlin
    Doppelter Neuaufbau auf altem Grund
    • Doppelter Neuaufbau auf altem Grund

      Deutschland in der Besatzungszeit (1945-1949)

      Gab es eine Stunde Null nach dem Ende des NS-Regimes? Wie groß waren die Brüche, wie groß die Kontinuitäten? War die Zweistaatlichkeit unvermeidlich? Wie wichtig war den Deutschen der Aufbau einer neuen Demokratie? Wie stark war ihre Abneigung, sich mit dem Aufbau einer neuen Diktatur zu arrangieren? Wie gingen sie mit den Verbrechen der NS-Zeit um? Wie mit den Traumata, die sie selbst erfahren hatten? Wie bewältigten sie die Ernährungs-, die Wohnraum- und die Flüchtlingskrise? Solchen Fragen geht Armin Owzar aus strukturgeschichtlicher Perspektive nach, ohne die Menschen, ihren Alltag und ihre Erfahrungen aus dem Blick zu verlieren. Systematisch und unter Einbezug der innerdeutschen, europäischen und globalen Verflechtungen beschreibt er die zentralen Ereignisse, Strukturen und Prozesse der Jahre 1945 bis 1949.

      Doppelter Neuaufbau auf altem Grund
    • Berlin wurde über Jahrhunderte von den preußischen Königen geprägt. Der Preußenhistoriker Armin Owzar erzählt, wie sich die Stadt entwickelte zwischen 1701, als der erste preußische König den Thron bestieg, und 1918, als der letzte preußische König abdankte. Wir erfahren von der Entwicklung eines kleinen Residenzstädtchens zu einer Weltmetropole, von Politik und Kultur, von zahlreichen Größen ihrer Zeit, die Berlin zu dem machten, was es ist.

      Das preußische Berlin
    • Wie kommunizierten die Menschen der deutschen Gesellschaft vor 1914 untereinander? Kamen die Angehörigen der verschiedenen Schichten, Milieus und politischen Lager, kamen die Ethnien und Geschlechter in ihrer Freizeit miteinander ins Gespräch? Wenn sie miteinander sprachen: Worüber unterhielten sie sich? Und wie gingen die Kommunikanten miteinander um? Auf diese Fragen hin erforscht Armin Owzar die interpersonalen Interaktions- und Kommunikationsformen der wilhelminischen Gesellschaft am Beispiel des Großraums Hamburg. Anhand von Vigilanzberichten der Politischen Polizei Hamburg, normativen Texten sowie Selbstzeugnissen untersucht er die Kommunikationsströme innerhalb der Hansestadt Hamburg, beleuchtet die spezifischen Lebensbereiche wie Arbeitsplatz oder Gastwirtschaft und zeigt, dass strenge Restriktionen und radikale Tabuisierungen zu einem umfassenden Schweigen führten.

      "Reden ist Silber, Schweigen ist Gold"