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Marc Wittmann

    1. Januar 1966

    Marc Wittmann beschäftigt sich mit der Psychologie der Zeitwahrnehmung und erforscht, wie unser subjektives Zeitempfinden unsere Realität prägt. Seine Arbeit untersucht die unbewussten Prozesse und physiologischen Mechanismen, die unser Zeitbewusstsein formen. Wittmann bietet faszinierende Einblicke, wie unsere Emotionen und Sinneseindrücke unsere Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft gestalten. Seine Forschung eröffnet neue Perspektiven für das Verständnis der menschlichen Psyche und Subjektivität.

    Felt time
    Altered states of consciousness
    Die GeWinner-Diät
    Gefühlte Zeit
    Neue Intelligenztests
    Wenn die Zeit stehen bleibt
    • 2015

      Wenn die Zeit stehen bleibt

      Kleine Psychologie der Grenzerfahrungen

      4,0(1)Abgeben

      Außergewöhnliche Bewusstseinserfahrungen sind vom Mainstream der Naturwissenschaften lange Zeit ignoriert oder gar als Spinnerei verunglimpft worden. Das beginnt sich zu ändern. Der Neuropsychologe Marc Wittmann zeigt in seinem neuen Buch, wie Erlebnisse, die das Alltagsverständnis unseres Selbst erschüttern, dazu beitragen, das Rätsel unseres Bewusstseins zu entschlüsseln. Rauschzustände, Schrecksekunden, außerkörperliche Erfahrungen und Nahtoderlebnisse führen uns an die Grenzen unseres Bewusstseins. Fortgeschrittene Meditierende verlieren während der Meditation gar das Gefühl für Zeit. Aber auch bei seelischen Störungen wie der Depression oder der Schizophrenie bleibt die Zeit mitunter stehen, und diese Erlebnisse sind ein Schlüssel zum Verständnis der Erkrankung. Die empirischen Befunde und konzeptionellen Erkenntnisse Marc Wittmanns lassen uns staunen über die Funktionsfähigkeit unseres Gehirns sowie die Entstehung und die Bedingungen des menschlichen Bewusstseins

      Wenn die Zeit stehen bleibt
    • 2012

      Gefühlte Zeit

      Kleine Psychologie des Zeitempfindens

      Psychologie und Hirnforschung ist es in den letzten Jahren gelungen, unseren Zeitsinn zu enträtseln. Der Leser des Buches erfährt, wie unser Gehirn wirklich tickt und wie wir zu unserem Gefühl von zeitlicher Dauer kommen. Er lernt, dass der Umgang mit der Zeit für Erfolg im Leben wichtiger ist als etwa der IQ. Wir sind unserem Zeitgefühl nicht hilflos ausgeliefert, sondern können es durch Achtsamkeit beeinflussen. Gefühlte Zeit bestimmt unsere Entscheidungen im Alltag: Sollen wir auf den Aufzug warten oder die Treppen nehmen, stelle ich mich jetzt in die Schlange oder komme ich später wieder? Ökonomische Fragen sind zeitabhängig: Soll ich mein Geld langfristig anlegen oder für mein Traumauto ausgeben? Gefühlte Zeit bestimmt aber auch unser Verhältnis zum Älterwerden: Auf einmal spüren wir, dass wir nicht mehr der junge Mensch sind, für den wir uns immer hielten. Mit Erschrecken bemerken wir, dass mit zunehmendem Alter die Zeit immer schneller vergeht. Unsere Erfahrung von Zeit sagt etwas über uns selbst aus. Wir sind gewissermaßen die Zeit, unser Zeitgefühl reflektiert unsere Lebensweise und unser Selbst. Zum geglückten Leben gehört ein reifer Umgang mit der gefühlten Zeit - im Augenblick wie aufs Ganze des Lebens gesehen.

      Gefühlte Zeit
    • 2000