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Bookbot

Ewald Frie

    10. Oktober 1962
    Wohlfahrtsstaat und Provinz
    Die Geschichte der Welt
    Das Schokoladenproblem
    Keplerstraße 2. Innenansichten geisteswissenschaftlicher Forschung
    Ein Hof und elf Geschwister
    Ewald Frie - Ein Hof und elf Geschwister plus 3 extra Lesezeichen [Hardcover] Ewald Frie [Hardcover] Ewald Frie
    • Ewald Frie und Boris Nieswand geben einen Einblick in die geisteswissenschaftliche Forschung und deren Wandel. Sie beleuchten den Einfluss von Prestige, Wettbewerb und Teamarbeit, während sie ihre eigenen Erfahrungen und Interviews nutzen, um zu zeigen, wie neue Erkenntnisse trotz Druck und Planung entstehen.

      Keplerstraße 2. Innenansichten geisteswissenschaftlicher Forschung
    • Das Schokoladenproblem

      Die Verfassung von Nordrhein-Westfalen jungen Menschen erzählt

      • 102 Seiten
      • 4 Lesestunden

      "Live und in Farbe: Verfassungsgeschichte für Kinder" erklärt auf spielerische Weise, wie Macht und Entscheidungen in der Gesellschaft entstehen, anhand des Schokoladenproblems. Der Autor zeigt, dass alles eine Geschichte hat, einschließlich der Verfassung von Nordrhein-Westfalen. Ein lehrreiches Buch für Kinder!

      Das Schokoladenproblem
    • Die Geschichte der Welt

      Neu erzählt von Ewald Frie

      DIE ERSTE "WELTGESCHICHTE FÜR ALLE" Ewald Frie erzählt die Geschichte der Welt erstmals ganz voraussetzungslos aus einer wahrhaft globalen Perspektive. Athen rückt so an den Rand, aber das traumhaft schöne Kilwa in Afrika wird niemand vergessen, der dieses mit wunderbarer Leichtigkeit geschriebene Buch gelesen hat. Die Geschichte der Welt wird bis heute von Europa aus erzählt. Höchste Zeit für einen frischen Blick: Australien wurde vom Homo sapiens früher besiedelt als Europa. Menschen fuhren Tausende Kilometer über den offenen Pazifik, als die Römer noch ängstlich an der Küste entlangsegelten. Die Pyramiden und Städte Amerikas können es mit Babylon und Ägypten aufnehmen. Und während Westeuropa in der Neuzeit Glaubenskriege führte, erstreckte sich ein multikultureller Handelsraum von Ungarn bis Südindien. Aber natürlich geht es auch um die Barbaren im Abendland: Ewald Frie erzählt von ihren Entdeckungen und Eroberungen, ihren Revolutionen und Kriegen, die die Welt verändert haben. Seitdem wird unser Planet zu einer globalen Megacity, in der sich die Reichen von den Armen abschotten und trotzdem alle miteinander vernetzt sind. Und die Megacitys dieser Welt liegen heute da, wo es schon vor Jahrtausenden die größten Städte gab: außerhalb Europas.

      Die Geschichte der Welt
    • Ein Hof und elf Geschwister

      Der stille Abschied vom bäuerlichen Leben in Deutschland

      DEUTSCHER SACHBUCHPREIS 2023 Die stolze bäuerliche Landwirtschaft mit Viehmärkten, Selbstversorgung und harter Knochenarbeit ist im Laufe der Sechzigerjahre in rasantem Tempo und doch ganz leise verschwunden. Ewald Frie erzählt am Beispiel seiner Familie von der großen Zäsur. Mit wenigen Strichen, anhand von vielsagenden Szenen und Beispielen, zeigt er, wie die Welt der Eltern unterging, die Geschwister anderen Lebensentwürfen folgten und der allgemeine gesellschaftliche Wandel das Land erfasste. Zuchtbullen für die monatliche Auktion, Kühe und Schweine auf der Weide, Pferde vor dem Pflug, ein Garten für die Vorratshaltung – der Hof einträglich bewirtschaftet von Eltern, Kindern und Hilfskräften. Das bäuerliche Leben der Fünfzigerjahre scheint dem Mittelalter näher als unserer Zeit. Doch dann ändert sich alles: Einst wohlhabende und angesehene Bauern gelten trotz aller Modernisierung plötzlich als ärmlich und rückständig, ihre Kinder riechen nach Stall und schämen sich. Wege aus der bäuerlichen Welt weist die katholische Kirche mit neuer Jugendarbeit. Der Sozialstaat hilft bei Ausbildung und Hofübergabe. Schon in den Siebzigerjahren ist die Welt auf dem Land eine völlig andere. Staunend blickt man zurück, so still war der Wandel: „Mein Gott, das hab ich noch erlebt, das kommt mir vor wie aus einem anderen Jahrhundert.“ Ewald Frie hat seine zehn Geschwister, geboren zwischen 1944 und 1969, gefragt, wie sie diese Zeit erlebt haben. Sein glänzend geschriebenes Buch lässt mit treffsicherer Lakonie den großen Umbruch lebendig werden. Deutscher Sachbuchpreis 2023 Eine Familie erlebt das Verschwinden des bäuerlichen Lebens in den 50er und 60er Jahren Verwebt auf überzeugende Weise die eigenen Erfahrungen mit zeitgeschichtlichen Zusammenhängen Dicht und eindringlich geschrieben, überzeugend und berührend Für Leser: innen von Christiane Hoffmanns Bestseller „Alles, was wir nicht erinnern“

      Ein Hof und elf Geschwister
    • Bedroht sein

      Gesellschaften unter Stress im Vergleich

      • 270 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Wie gehen Menschen mit Informationen um, die stark emotional, von Zeitknappheit bestimmt sind, konkrete Bedrohungsquellen nennen und andere Kommunikationsthemen in den Hintergrund drängen? Wie agieren sie, wenn Handlungsoptionen unklar, Routinen fraglich und die Verlässlichkeit ihrer Interaktionspartner unsicher erscheinen? Wie erleben Menschen bedrohliche Situationen und Ereigniskonstellationen? Diese Fragen sind bedeutsam, weil in „Bedrohten Ordnungen“ historische Prozesse stärker formbar werden. Neue Akteure treten auf, neue Ideen gewinnen an Bedeutung und neue Handlungsskripte werden entwickelt. Menschen erkennen fragil erscheinende Formen bisher unhinterfragter Ordnungen, sie bewerten und verhandeln Kausalitäten, Hierarchien und Normalitäten neu. Sie sehen neue Möglichkeitshorizonte, teils angstvoll, teils zuversichtlich. Was einigen Angst macht, lässt andere Hoffnung schöpfen. „Bedrohte Ordnungen“ haben das Potential für raschen sozialen Wandel.

      Bedroht sein
    • Revolution, Krieg und die Geburt von Staat und Nation

      Staatsbildung in Europa und den Amerikas 1770-1930

      Revolution, Krieg und Nation: Dass dieser Dreiklang den Übergang von der alteuropäischen Gesellschaft zu den modernen Staatsnationen des 19. und 20. Jahrhunderts begleitete, gehört zu den Grundüberzeugungen der Geschichtswissenschaft vom „langen“ 19. Jahrhundert. Im „Age of Revolutions“ gaben die Ideen von Freiheit und Gleichheit mit ihrer systemerschütternden Kraft einem ganzen Zeitalter ihren Namen. Aber gilt der Zusammenhang von Krieg, Revolution und Nationalismus auch an den Rändern Europas und über Europa hinaus? Wie steht es um den asiatischen Teil der Sowjetunion, um Mexiko, die Türkei? Angelehnt an die grundlegenden Forschungen Dieter Langewiesches hinterfragen zehn Experten eine der wirkmächtigsten Meistererzählungen der Geschichtswissenschaft. Dabei gehen sie weit über den traditionellen mitteleuropäischen Forschungsrahmen hinaus und untersuchen Beispiele revolutionärer Erhebungen in Süd- und Osteuropa ebenso wie die Entwicklungen auf dem amerikanischen Kontinent. Zwei Zeiträume stehen im Mittelpunkt: Die Jahrzehnte um 1800 als dem klassischen Revolutionszeitalter und die Jahre um den ersten Weltkrieg, in dessen Umfeld erneut territoriale und politische Ordnungen in Frage gestellt und neu gestaltet wurden.

      Revolution, Krieg und die Geburt von Staat und Nation
    • Friedrich II., der als «Friedrich der Große» in die deutschen Geschichtsbücher einging, wurde am 24. Januar 1712 geboren. Dreihundert Jahre danach ist es an der Zeit, den Mythos des «Alten Fritz» neu zu hinterfragen: Was für eine Persönlichkeit war dieser Monarch, und woraus schöpfte er die Ideen und die Kraft für seine militärischen und politischen Taten? Zugleich wird die wechselvolle Wirkungsgeschichte von Friedrich II. dargestellt und kritisch durchleuchtet.

      Friedrich II.