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Karin Birkner

    Bewerbungsgespräche mit Ost- und Westdeutschen
    Relativ(satz)konstruktionen im gesprochenen Deutsch
    Handbuch Text und Gespräch
    • 2018

      Handbuch Text und Gespräch

      • 600 Seiten
      • 21 Lesestunden

      Das Handbuch Text und Gespräch bietet einen Überblick über zentrale Befunde und aktuell relevante Fragestellungen der Text- und Gesprächslinguistik vor dem Hintergrund einer nun über 40-jährigen Forschungstradition. Im Zentrum steht dabei die Frage, in welcher Weise in und mit Texten und Gesprächen Wissen konstituiert, repräsentiert, diskursiv durchgesetzt und vermittelt wird. Dieser Fokus dient unter anderem der Reflexion der Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen geschriebenen und gesprochenen Texten. Eher allgemeine Überblicksartikel zu Oralität und Literalität, zu Text und Gespräch, zu Sprechen/Hören und Lesen/Schreiben werden ergänzt durch Perspektiven auf Textverständlichkeit und Text-Bild-Zusammenhänge. Eine Reihe von Beiträgen spürt dem Zusammenhang von Wissen(svermittlung) und Texten/Gesprächen in verschiedenen konkreten Domänen nach (z. B. in Schule, Ausbildung, Wissenschaft, Politik, Organisationen, den helping professions oder der Technischen Dokumentation). Ein weiterer Fokus wird schließlich auf Wissenskonflikte gelegt, d. h. auf Phänomene wie Streit, Missverstehen, Normenkonflikte und die Kommunikation von Nichtwissen. Das Handbuch bietet damit nicht nur Überblick, sondern auch Orientierung über wesentliche Themen einer die Wissensgesellschaft reflektierenden Text- und Gesprächslinguistik.

      Handbuch Text und Gespräch
    • 2008

      Relativ(satz)konstruktionen im gesprochenen Deutsch

      Syntaktische, prosodische, semantische und pragmatische Aspekte

      • 510 Seiten
      • 18 Lesestunden

      Die Arbeit untersucht Relativsätze im gesprochenen Deutsch in einem umfangreichen empirischen Corpus aus informellen und formellen Interaktionen und liefert eine umfassende grammatische Analyse eines zentralen Strukturphänomens der deutschen Sprache unter konsequenter Verwendung mündlicher Sprachdaten. Bei der Corpusanalyse, die sich durch die Kombination quantitativer und qualitativer Verfahren auszeichnet, werden prosodische, syntaktische, semantische und pragmatische Verhältnisse berücksichtigt. Im ersten Teil wird der vorhandene Forschungsstand zum Relativsatz aufgearbeitet. Es wird u. a. gezeigt, dass die bisherigen Darstellungen, die fast ausschließlich auf schriftsprachlichen Relativsätzen und auf Introspektion beruhen, in wesentlichen Punkten revidiert und ergänzt werden müssen. Im zweiten Teil wird das Relativsatzcorpus im theoretischen Bezugsrahmen der Construction Grammar untersucht. Bei der Beschreibung einiger ausgewählter Konstruktionen wird u. a. deutlich, dass zentrale relativische Konstruktionen im gesprochenen Deutsch trotz ihrer Häufigkeit in der Forschung bisher unberücksichtigt geblieben und in den Grammatiken ausgeblendet worden sind.

      Relativ(satz)konstruktionen im gesprochenen Deutsch
    • 2001

      Bewerbungsgespräche mit Ost- und Westdeutschen

      Eine kommunikative Gattung in Zeiten gesellschaftlichen Wandels

      • 251 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Unterschiede im Sprachverhalten von Ost- und Westdeutschen wurden bislang vor allem im Bereich der Lexik gefunden; die Arbeit untersucht, ob darüberhinausgehende kommunikativ-sprachliche Differenzen existieren, deren interaktive Relevanz in deutsch-deutschen Begegnungen aufgezeigt werden kann. Als Untersuchungsfeld dient die kommunikative Gattung Bewerbungsgespräch: auf der empirischen Basis von 41 authentischen Bewerbungsgesprächen sowie Rollenspielen und Interviews mit Personalverantwortlichen werden Ost/Westdifferenzen und deren Folgen für den Gesprächsverlauf untersucht. Mit Bewerbungsgesprächen steht eine gesellschaftlich hochrelevante kommunikative Gattung im Zentrum der Aufmerksamkeit. Zunächst werden deren Strukturen, Normen und Ziele, die sich sowohl unter den Beteiligten als auch je nach Einstellungsverfahren unterscheiden können, bestimmt. Dann werden drei Bereiche in Bezug auf Ost/Westdifferenzen genauer ins Auge gefaßt: die Bearbeitung von Gattungswissen, Antworten auf typische Fragen und der Umgang mit Nichtübereinstimmung. Zwei, sich wechselseitig bedingende Erklärungsansätze für Differenzen im Sprachverhalten der ost- bzw. westdeutschen Bewerber/innen erweisen sich dabei als relevant: Unterschiede im Gattungswissen und konversationelle Stildifferenzen.

      Bewerbungsgespräche mit Ost- und Westdeutschen