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Bookbot

Rosemarie Poiarkov

    9. Juni 1974
    Eine CD lang
    Wer, wenn nicht wir?
    Aussichten sind überschätzt
    Rote Zitronen
    • Alles verändert sich, als die 14-jährige Valerie in die Oberstufe des Gymnasiums kommt. Romana ist jetzt mit Lion zusammen, ihre beste Freundin Vesna ist immer mehr mit sich selbst beschäftigt, und ihr Vater stellt ihr online seine Neue in Tokio vor. Nach der Pandemie ist Klimakrise und dann wird sie plötzlich in den unpassendsten Momenten knallrot im Gesicht! Als wäre nicht schon alles anstrengend genug, beginnt auch noch Charlie den Unterricht zu schwänzen. Vielleicht ist Valerie doch nicht die Einzige, die Angst hat. Vielleicht könnte auch sie eine bessere Freundin sein. Wird Valerie weiterhin auf die Toilette flüchten oder wird sie über ihren Schatten springen, um ihrer Freundin zu helfen? Und welcher Junge mag eigentlich rote Zitronen?

      Rote Zitronen
    • Auf einem Flohmarkt findet Luise einen Wachszylinder, mit dem vor über 100 Jahren Ton aufgezeichnet wurde. Die Beschriftung nennt ein Datum: 1903, und den 2. Bezirk in Wien, wo auch Luise wohnt. Was sagt die ferne Stimme? Wie hören wir zu und was sind wir bereit zu verstehen? Diese Fragen begleiten alle Figuren: Luises Lebensgefährten, den Tonarchivar Emil, der es liebt, das Knacken des Eises und das Rauschen der Straßen aufzunehmen; ihren Freund Milan, der sich in Sehnsucht zur schönen Zorica aus Novi Sad verzehrt; ihre Freundin Julia, die sich mit ihrer alkoholkranken Mutter konfrontieren muss; und den alten Josef Grasl, Luises Vater, der die Stadt auf der Suche nach den Gespenstern der Vergangenheit durchstreift.

      Aussichten sind überschätzt
    • „Liebe macht glücklich, sagt man. Ich verstehe nur nicht, warum sie dann so wehtut.“ Weil Weihnachten ist und ihre Mutter sie gebeten hat, ihre kranke Großmutter zu besuchen, fährt Anna dieses Jahr schon einen Tag früher nachhause in die Kleinstadt ihrer Kindheit. Die Großmutter besitzt eine Eigentumswohnung, an die Anna bis zu diesem Zeitpunkt, als der Tod der Großmutter wahrscheinlich wird, nicht gedacht hat… „Ich wollte nicht heim in mein altes Zuhause, wenn ich gerade ein neues verloren hatte. Nichts musst du außer sterben, hörte ich meine Mutter sagen und wunderte mich, denn für sie traf das sicher nicht zu. Ich lächelte David an, sagte, für einen Drink hätte ich immer Zeit, später dann ginge ich auf ein Fest. Auf dem Weg hinaus, David hatte fürsorglich den Arm um meine Schultern gelegt, tippte ich ein SMS an Boris: ‘nicht das, was man sagt, sondern das, was man nie zu sagen braucht, ist was zählt’ …“

      Wer, wenn nicht wir?
    • »Österreichs Antwort auf die deutsche Popliteratur.« Buchkultur Man trifft sich abends in angesagten Kneipen, man albert herum oder redet aneinander vorbei. Zeit ist kein Thema. Tagsüber studiert man, hat den einen oder anderen Job und fährt in den Urlaub. Das Leben vergeht einfach. Und die Liebe? Mehr als ein ausgedehnter One-Night-Stand ist da meist nicht drin. Denn Gefühlen, so stark sie auch wirken, ist nicht zu trauen, weil sie von Zufällen und allen möglichen Launen abhängen. Und doch brechen bei so viel großstädtischer Abgebrühtheit immer wieder heimlich Oberflächen auf oder macht sich subtil Melancholie und Vergeblichkeit breit, schimmern romantische Gefühle durch. In zwölf Geschichten entwickeln sich blitzlichtartig Lebensentwürfe junger Menschen, klingt der Sound einer neuen Generation an. Liebe fürs Leben hieß einst bis in den Tod. Für die neue Generation hingegen dauert diese Ewigkeit kaum länger als »eine CD lang«. Bestand hat nur die Sehnsucht.

      Eine CD lang