Umwelt, Migration, Gesundheit, Jugend und Bildung ... - NPOs engagieren sich in vielen Bereichen. Vor mehr als zehn Jahren war es dabei noch wichtig, auf Ökonomie und Betriebswirtschaft aufmerksam zu machen. Heute agieren NPOs äußerst professionell, insbesondere im Management. Zu professionell? „ Managerialismus “ und „ Verbetriebswirtschaftlichung “ sind zwei aktuelle Entwicklungen, die die Autoren konstatieren. Das heißt: NPOs müssen sich eher wieder auf ihren Unternehmenszweck, ihre „ Mission “ zurückbesinnen. Doch kann es gelingen, ökonomisch zu denken und dennoch auch soziale Ziele anzustreben und zu erreichen? NPO-Management ist heute vor allem ein Balanceakt zwischen Wirtschaft und Werten.
Ruth Simsa Reihenfolge der Bücher






- 2013
- 2009
Soziologie für das Wirtschaftsstudium
- 307 Seiten
- 11 Lesestunden
Wer komplexe wirtschaftliche Fragen verstehen will, muss über das Verhältnis von Ökonomie und Gesellschaft Bescheid wissen. Und das Verständnis von Gesellschaft setzt voraus, dass man die Theorien und die Organisationsprinzipien sozialer Wirklichkeit kennt. Der Band skizziert daher in drei Abschnitte - Theorie, Wirtschaft und Organisation - drei Themen der Soziologie, die speziell für Studierende der Wirtschaftswissenschaften von zentraler Bedeutung sind.
- 2008
Führen unter besonderen Bedingungen Non-Profit-Organisationen stellen Führungskräfte vor spezielle Herausforderungen – steht doch nicht die Gewinnmaximierung im Vordergrund. Dieses Buch enthält Erfahrungen aus der jahrzehntelangen Beratungspraxis der Autoren, erläutert die Besonderheiten von NPOs und skizziert die speziellen Anforderungen an deren Führungskräfte. Sie erläutern die Besonderheiten von NPOs und skizzieren die speziellen Anforderungen an deren Führungskräfte. Das Werk ist leicht verständlich geschrieben und enthält zahlreiche Empfehlungen sowie Darstellungen von Führungsinstrumenten.
- 2001
Nonprofit-Organisationen (NPOs) werden vor allem in Konzepten der Zivilgesellschaft mit vielfältigen gesellschaftspolitischen Erwartungen konfrontiert. In der Gesellschaftstheorie wird ihrer Bedeutung allerdings kaum Rechnung getragen. In diesem Band wird daher die Funktion dieser in vieler Hinsicht untypischen Organisationen mittels der Systemtheorie analysiert. Auf der Basis theoretischer Weiterentwicklungen wird argumentiert, dass NPOs unter bestimmten Voraussetzungen aus strukturellen Gründen ein spezielles Potenzial in Hinblick auf die gesellschaftliche Problembearbeitung aufweisen, und damit als Reaktion der Gesellschaft auf Folgen ihrer funktionalen Differenzierung interpretiert werden können. Weiters werden Einflussstrategien von NPOs nach Kooperation, Konfrontation und Schadensbegrenzung unterschieden und nach ihrem Veränderungspotential und ihren Rückwirkungen auf die Organisationen selbst analysiert.
- 2001
Gemeinnützige Organisationen gelten als Hoffnungsträger gesellschaftspolitischer Konzepte, da sie den Rückzug des Staates aus verschiedenen sozialen Handlungsfeldern kompensieren sollen. Mit der zunehmenden Bedeutung von Vereinen und Verbänden wachsen jedoch auch die Anforderungen an deren Führung. Dieser Band stellt dar, wie Nonprofit-Organisationen (NPO) auf gesellschaftliche Herausforderungen reagieren, welche Aufgaben sich daraus für das Management der NPOs ergeben, und wie diese in der Praxis bewältigt werden. Angaben zum Autor: Dr. Ruth Simsa, Institut für Soziologie, Wirtschaftsuniversität Wien
- 1996
Gesellschaftliche und organisationsspezifische Muster im Umgang mit Zeit bestimmen unseren (Arbeits-)Alltag zumeist unbemerkt und unreflektiert. Die Autorin legt offen, welche Faktoren die Zeitstrukturen bestimmen. Zum einen analysiert sie den generellen Zusammenhang von Zeitstruktur und Gesellschaftsstruktur, zum anderen jenen zwischen Zeitstruktur und Macht. In einer empirischen Fallstudie wird letzterer auf Organisationen angewandt. Die dort vorfindbaren Hierarchien führen nämlich zu spezifischen Umgangsweisen mit und zu ungleichen Verfügungsmöglichkeiten über Zeit. Autorin: Ruth Simsa, Mag. Dr., geb. 1962, ist Universitätsassistentin am Institut für Soziologie der Wirtschaftsuniversität Wien.