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Bookbot

Ekkehart Baumgartner

    2. Januar 1964
    Schule geschafft - und dann?
    Brand communities als neue Markenwelten
    Bruchlinien
    Der Lord starb zwanzig Meilen vor Key West
    Check it out
    Als die Welt zerstörbar wurde. Roman
    • Der Roman beginnt am 11. Oktober 1939, als der Bankier Alexander Sachs einen Brief von Einstein an den US-Präsidenten überreicht und über Kernspaltung spricht. Er schildert die Entstehung des Atomzeitalters und die Zusammenarbeit von Wissenschaftlern und Politikern im Manhattan Project, das in den verheerenden Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki endet.

      Als die Welt zerstörbar wurde. Roman
    • „Als das Hundegesicht, das alle LORD nannten, über das ölig schimmernde Meer sah, sprach es zu den Mietern seiner schäbigen Baracken: Dort, hinter dem Horizont, da wo sich grünes Land erhebt, da werde ich mein Mausoleum bauen. Der Lord lachte. Ein Mausoleum aus schwarzem Marmor, rief er laut. Neugierig blickte er in die Runde seiner versammelten Mieter. Dann ging er ein Stück zum Meer hinunter und die Blicke des Lords jagten wie Pfeile über das Wasser.“ Der erste Teil dieses Sammelbandes trägt den Titel „Die Überwindung der Nebelgrenze“, weil das Unsagbare, das Unvorhersehbare und das Unzugehörige im Mittelpunkt der Texte stehen. Die Grenze aus Nebel liegt in einem Niemandsland. Im zweiten Teil, betitelt „Große und kleine Fluchten“, finden sich Texte, die allesamt in der Vorstellung geschrieben wurden, dass sie sichtbar oder hörbar werden. Sprache, die gesprochen werden will. Sprache, die aus Bildern entsteht und Bilder formt. Die Motive ähneln einander: Ehepaare auf Reisen, begrenzte Räume von Hotels, die unbewusste Wahrnehmung von Gefahren, das Entkommen von Ausweglosigkeiten, das Weitermachen, das Unaufhörliche. In „Ein Sturm aus Feuer und Licht“, der längsten dieser Geschichten, werden Menschen geschildert, die auf sich selbst zurückgeworfen sind. Es gibt für sie keine Gewissheiten mehr, sie selbst erfinden sich in einem stetigen Überlebenskampf neu.

      Der Lord starb zwanzig Meilen vor Key West
    • Best Friends: Kunden, Marken, Unternehmen. Welchen Nutzen Unternehmen von Brand Communities haben. Gemeinsames Konsumerlebnis findet mehr und mehr online in Brand Communities statt – etwa in Diskussionsforen, Weblogs u.ä. Ekkehart Baumgartner zeigt, wie sich in dieser zugleich individualisierten und vernetzten Konsumentengesellschaft die Kundenansprache verschiebt – weg von der Massenansprache hin zur Integration des Kunden in die Produktentwicklung. Der Vorteil ist eine hohe Markenauthentizität und Kundenbindung. Beispiele hierfür sind iPod, Nintendo, Jägermeister oder Harley Davidson. Brand Communities sind für Unternehmen zudem auch wertvollen Ideengeber, Think Tanks oder Multiplikatoren – schließlich sitzen hier die Experten. Brand Communities als neue Markendimension Wie Unternehmen von Brand Communities profitieren Mit vielen Erfolgsbeispielen

      Brand communities als neue Markenwelten
    • Divine X Design

      Das Kleid der Antike

      • 192 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Im antiken Griechenland gab es klare, soziokulturell definierte Unterschiede in der Kleidung von Männern, Frauen, Kindern, Fremden und Göttern. Während die heutige Mode oft als grenzenlos erscheint, zeigt dieser Katalog, dass es zwischen antiker Kleidung und zeitgenössischem Design Berührungspunkte gibt. Ob für Alltag, Jagd, Sport oder Feste – die passende Kleidung war je nach Anlass, Alter und Geschlecht entscheidend. Accessoires, Schmuck, Kosmetik und Frisuren ergänzten das Erscheinungsbild. Antike Objekte aus den Beständen der Staatlichen Antikensammlungen und Glyptothek München, wie Statuen und Reliefs, illustrieren Menschen und Götter in ihren jeweiligen Kleidungsstücken. Diese Bilder werden durch historische Texte ergänzt, die die Herstellung, Farben und Formen griechischer Gewänder beleuchten. Der Katalog thematisiert nicht nur das Materielle, sondern auch den gesellschaftlichen Stellenwert von Bekleidung im antiken Griechenland. Zudem präsentieren Studierende der AMD Akademie Mode & Design zeitgenössische Entwürfe, die aktuelle Zugänge zu den Antiken eröffnen. Diese Arbeiten, inspiriert von antiken Mythen und Darstellungen, zeigen, wie klassische Entwurfsmethoden und moderne Technologien wie 3D-Druck das Verständnis antiker Kleidung neu interpretieren.

      Divine X Design
    • Die Schriftenreihe «Visuelle Kulturen» bezieht ihre Inspiration und Kraft, ihr Themenrepertoire und entsprechende Fragenstellungen, ihre Methoden- und Theoriebildung aus dem hochschulischen Maschinenraum ihrer eigenen kreativen Gestaltung, die in angewandter und theoretischer Forschung und Lehre entsteht. Sie ist Ergebnis der eigenen Erfahrung, künstlerischer Entwicklungsvorhaben und Forschungsprojekte der Theoriefächer, im Austausch mit den Nachbardisziplinen und anderen Fachbereichen der Hochschule, sowie mit anderen Hochschulen, Designern, Künstlern, Geistes- und Naturwissenschaften, Zukunftsforschern oder Wirtschaftswissenschaften. Kurzum: Die Schriftenreihe setzt sich das Ziel, einen substantiellen Beitrag zur bunten Vielfalt der Visuellen Kulturen der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu leisten.

      Wandel visueller Kommunikation
    • Liquid structures

      Auf dem Weg in die narzisstische Gesellschaft

      In dem Essay Liquid Structures – auf dem Weg in die narzisstische Gesellschaft geht Ekkehart Baumgartner dem Phänomen einer neuen, radikalen Privatheit auf den Grund. Erstmals wird erklärt, was eigentlich geschieht, wenn die Wirklichkeit selbst von narzisstischen Normen beherrscht wird. Dies wirkt sich für Baumgartner massiv auf das Gemeinwohl aus: Die bloße Meinung erhält von vornherein Wahrheitsstatus, Deutungszirkel enthierarchisieren das Wissen, Geheimbünde wie Wikileaks haben Konjunktur, die Gegenwart schrumpft zu einem „Gefühlsmomentum“. Die Grenzen von Privatheit und Öffentlichkeit, von Psyche und Gesellschaft lösen sich immer stärker auf. Eine Flut von Selbstinszenierungen und privaten Deutungszirkeln bestimmen z. B. die politischen Proteste, die Internetkommunikation oder die Konsumwelten. Menschen verstehen demnach die gesellschaftliche Wirklichkeit zunehmend dort, wo sie das Bild des Selbst widerspiegelt. Soziale Beziehungen werden umso realer und glaubhafter, je näher sie den psychischen Bedürfnissen der Einzelnen kommen.

      Liquid structures