Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Lukas Haselböck

    11. März 1972
    Klangperspektiven
    Gérard Grisey - "unhörbares hörbar machen"
    Analytische Untersuchungen zur motivischen Logik bei Max Reger
    Friedrich Cerha
    Zwölftonmusik und Tonalität
    • Friedrich Cerha

      • 296 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Friedrich Cerha (geb. 1926) ist einer der bedeutendsten österreichischen Komponisten, aber auch Dirigent, Geiger, Lehrer, Forscher, Maler, Naturbeobachter und wegweisender Denker. Cerhas Persönlichkeit, die Klischees mit Skepsis, Ironie und Humor hinterfragt, widersetzt sich allen vordergründigen Etikettierungen und steht für ein konsequentes Streben nach Individualität abseits von Moden und Gemeinplätzen. Die Autoren des vorliegenden Bandes haben versucht, dieser Vielfalt gerecht zu werden: Analysen ausgewählter Opern und Kammermusik, Essays, Diskussionen, musikästhetische und -historische Reflexionen bieten erstmals eine umfassende Sammelpublikation zu Persönlichkeit und Œuvre Cerhas und sollen als Basis für zukünftige Forschungen dienen.

      Friedrich Cerha
    • Lukas Haselböck, M. A. Dr. phil., geb. 1972. Studium der Musikwissenschaft, Komposition und Gesangspädagogik. Seit 2000 an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien tätig; Forschungsschwerpunkte: Musik des 19. und 20. Jahrhunderts. Künstlerische Tätigkeit als Komponist.

      Gérard Grisey - "unhörbares hörbar machen"
    • Klangperspektiven

      • 304 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Im Rückblick auf die Musik des 20. Jahrhunderts werden zentrale Themen erkennbar, insbesondere die Bedeutung von Klang und Klangfarbe für Komposition, Interpretation und Rezeption neuer Musik. Diese Aspekte traten in der Instrumental- und Vokalmusik, elektroakustischen Musik sowie im Jazz und Pop zunehmend in den Vordergrund. Der ›perceptional turn‹ der 1970er Jahre förderte eine intensive Auseinandersetzung mit der Wahrnehmung von Klängen. Musikwissenschaft, Kognitionspsychologie und verwandte Disziplinen haben mittlerweile zahlreiche Publikationen zu diesem Thema hervorgebracht. Das vorliegende Buch soll als Anregung für ein tiefergehendes Verständnis klanglicher Phänomene dienen. Der Titel ›Klangperspektiven‹ verweist sowohl auf die strukturelle Vielfalt des Klangphänomens als auch auf einen breiten Perspektivenreichtum. Wichtige Anliegen sind die Auseinandersetzung mit Klangfarbe aus gesamteuropäischer Sicht und die Berücksichtigung unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen. Ziel ist es, einige Aspekte der faszinierenden Vielschichtigkeit klanglicher Phänomene zu vermitteln. Beiträge von verschiedenen Autoren thematisieren unter anderem das Timbre des Denkens, die Vorgeschichte der Klangkomposition, Klang und Wahrnehmung bei bedeutenden Komponisten sowie zeitgenössische Kompositionstechniken.

      Klangperspektiven