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Konrad Kellen

    14. Dezember 1913 – 8. April 2007

    Konrad Kellen war ein Politikwissenschaftler und Analyst, dessen Arbeit sich auf die Psychologie feindlicher Kräfte und die Moral in bewaffneten Konflikten konzentrierte. Er untersuchte Nachkriegssoldaten, Deserteure vom Eisernen Vorhang, gefangene Vietcong-Kämpfer und Terroristen. Kellen gehörte zu den ersten Analysten, die die damaligen Einschätzungen der US-Administration zum Vietnamkrieg in Frage stellten und auf die hohe Moral des Feindes hinwiesen. Seine Analysen und offenen Briefe forderten einen Truppenabzug und trugen so zu einem tieferen Verständnis der psychologischen Aspekte von Kriegsstrategien bei.

    Mein Boss, der Zauberer
    • 2011

      Mein Boss, der Zauberer

      • 256 Seiten
      • 9 Lesestunden

      THOMAS MANN AUS DER NÄHE BETRACHTET: ERINNERUNGEN SEINES PERSÖNLICHEN SEKRETÄRS Die Lebensgeschichte des Emigranten Konrad Kellen zeichnet nicht nur ein einzigartig dichtes Bild des Schriftstellers Thomas Mann. Sie ist zugleich ein unverwechselbares Dokument seiner Zeit. Kellen führt uns durch die ungewöhnlichen Stationen seines Lebens: unter anderem als Sohn des Berliner Fabrikanten Ludwig Katzenellenbogen, als deutscher Emigrant in New York und Los Angeles, als Freund und Mitarbeiter der Familie Mann und Mitglied der «Ritchie Boys» der U. S. Army.

      Mein Boss, der Zauberer