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Franziska Sick

    Lüge und (Selbst-)Betrug
    Zeitlichkeit in Text und Bild
    Stadtraum, Stadtlandschaft, Karte
    Medium und Gedächtnis
    Raum und Objekt im Werk von Samuel Beckett
    • 2011

      Bekanntlich korrigiert der rezente »Spatial Turn« den vormalig linguistischen. Diesen Wandel datiert man verbreiteterweise auf einen eher peripheren Text von Foucault (»Von anderen Räumen«). Außer Acht bleibt dabei, in wie hohem Maße bereits der Schweiger Beckett das linguistische Paradigma durch das räumliche ersetzt bzw. dieses verräumlicht hat. Ein Baum, eine Tür, eine Pritsche, ein Wald. Diese Dinge sind so ikonisch wie zugleich raumprägend. Solche Ding-Räumlichkeit findet sich in den Theaterstücken, Fernsehspielen und narrativen Texten Becketts, die Gegenstand der Beiträge dieses Bandes sind.

      Raum und Objekt im Werk von Samuel Beckett
    • 2004

      Medium und Gedächtnis

      • 264 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Medium und Gedächtnis überschreitet Grenzen sowohl in technischer wie auch in hermeneutischer Hinsicht. Hermeneutische Figuren sind Figuren des Sinns und des sozialen Umgangs. Das können im Mittelalter Weiterungen der Gedächtnismodelle oder aber im Falle von Auschwitz Herausforderungen an die Memorierbarkeit sein. Wenn das Subjekt sich in eine äußerste Negativität hinein überbietet, steht in Frage, wie solche Negativität medial darstellbar ist. Technische Figuren der Überbietung betreffen primär innermediale Verbesserungen und Überbietungsverhältnisse der Gedächtniskultur. Sie verweisen jedoch auch auf institutionelle Zusammenhänge. Am Extrempunkt führt ein technischer Ersatz des persönlichen Gedächtnisses zu einer Erosion von Subjekt und Sinn.

      Medium und Gedächtnis