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Volker Herzner

    Kunst der Stauferzeit im Rheinland und in Italien
    Jan van Eyck und der Genter Altar
    Mythos Staufer
    Die Sixtinische Decke
    Warum Martin Luther an den Juden verzweifeln mußte und wie die Juden dennoch in Deutschland ihr Glück gefunden hatten
    Geschwisterliche Religionen?
    • 2024

      Geschwisterliche Religionen?

      Das Verhältnis von Judentum und Christentum in der Geschichte

      • 185 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die Auseinandersetzung zwischen dem transzendenten Gottesbild des Judentums und der christlichen Auffassung von Jesus als Sohn Gottes führte zu tiefgreifenden Konflikten in der europäischen Geschichte. Martin Luthers vergebliche Versuche, Juden von Jesus als Messias zu überzeugen, stehen im Kontrast zu einer historischen Wende im 17. Jahrhundert, die viele Juden nach Deutschland zog. Dort entstanden einzigartige Identifikationen zwischen Juden und ihrem Heimatland, was die Komplexität der deutsch-jüdischen Geschichte vor der Nazi-Herrschaft unterstreicht und eine einseitige Ursachenanalyse des Holocaust in Frage stellt.

      Geschwisterliche Religionen?
    • 2021

      "Für das Judentum ist es ausgeschlossen, Jesus als Sohn Gottes zu akzeptieren, was zu schweren Konflikten mit den Christen führte. Martin Luther glaubte jedoch, die Juden davon überzeugen zu können, daß Jesus tatsächlich der prophezeite Messias sei. Als er schließlich erkennen mußte, daß das unmöglich war, äußerte er sich verbittert über die Juden. Dennoch leitete eine frühe Schrift Luthers im 17. Jahrhundert eine historische Wende ein, die viele Juden nach Deutschland zog, aber vor allem mit der Aufklärung und der folgenden Säkularisierung öffneten sich gute Aussichten für sie. In keinem anderen Land haben Juden eine derart wichtige Position im öffentlichen und geistigen Leben eingenommen wie im kaiserzeitlichen Deutschland und in der Weimarer Republik." -- Page 4 of cover

      Warum Martin Luther an den Juden verzweifeln mußte und wie die Juden dennoch in Deutschland ihr Glück gefunden hatten
    • 2015

      Die Sixtinische Decke

      • 354 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Michelangelos Deckengemälde in der Sixtinischen Kapelle zählt zu den bedeutendsten Werken der europäischen Kunstgeschichte. Goethes berühmter Satz, dass man sich ohne den Besuch der Sixtinischen Kapelle kein Bild von menschlicher Schaffenskraft machen kann, gilt auch heute. Die kunsthistorischen Interpretationen sind mittlerweile unüberschaubar, wobei oft philosophische und theologische Konzepte an Michelangelos Darstellungen herangetragen wurden, ohne deren Übereinstimmung mit den zugrunde liegenden Prämissen zu prüfen. Ein unvoreingenommener Blick auf Michelangelos Meisterwerk kann jedoch neue Erkenntnisse liefern. Seine Darstellung der Schöpfungsakte als kraftvolle körperliche Aktionen widerspricht dem christlichen Glauben, der die Schöpfung aus dem Wort Gottes sieht. Michelangelo ließ sich nicht von häretischen Vorstellungen leiten, sondern wies den philosophischen und theologischen Strömungen seiner Zeit eine klare Absage, die den Menschen als fähig ansahen, sich selbst zu vervollkommnen und gottgleich zu werden. Er stellte Gott in überwältigender Allmacht dar, sodass er kein Ziel menschlicher Ambitionen sein kann. Michelangelo betrachtete solche Bestrebungen als sündhaft, was sich auch in der zentralen Platzierung des Sündenfalls in der Sixtinischen Decke widerspiegelt. Papst Julius II. unterstützte sein Projekt voll und ganz.

      Die Sixtinische Decke
    • 2010
    • 2003