Es gibt sciher nur wenige Esssays zur Geschicht, die man mit so viel Vergnügen liest wie die von Frans G. Bengtsson, dessen pittoreske Gestalten man schon in seinem Wikingerroman "Röde Orm" bewundert hat. Dabei geht es hier meist um Intrigen und Machtkämpfe, um Meuchelmord und Schlachtengetümmel. Aber auch Mut, Treue und Todesverachtung finden sich, allerdings meist nur bei den "kleinen" Leuten - bei Alexanders mazedonischer Schildwache, bei dem Fußvolk der Wikinger oder bei Napoleons Gardisten in Rußland.
Frans G. Bengtsson Reihenfolge der Bücher
Frans G. Bengtsson zeichnete sich durch eine tiefe Beschäftigung mit historischen Themen und literarischen Formen aus. Sein Stil ist geprägt von einem Interesse an älteren literarischen Verfahren, was sich in seiner frühen Arbeit über Chaucer und seinen späteren historischen Romanen zeigt. Bengtsson war nicht nur ein produktiver Schriftsteller, sondern auch ein versierter Übersetzer und Essayist, der in seinen Werken literarische und militärische Themen oft miteinander verknüpfte. Seine bekanntesten Romane, die die Abenteuer von Seefahrern schildern, verbinden meisterhaft historische Genauigkeit mit spannender Erzählweise.







- 1994
- 1991
Die Abenteuer des Röde Orm
- 595 Seiten
- 21 Lesestunden
Wie eine nordische Saga beginnt und endet, höchst stilvoll, diese Wikingergeschichte. Was dazwischen liegt, ist aber alles andere als feierlich, sondern spannend und vergnüglich zu lesen. Mit Speeren, Äxten und Menschenleben geht man allerdings sorglos um
- 1965