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Elmar Locher

    Kommen und gehen
    Die kleinen Formen in der Moderne
    Ernst Bloch
    Archäologie der Phantasie
    Der Schatten der Hand
    Angelika Kaufmann, die Zofen
    • 2013

      Angelika Kaufmann, die Zofen

      • 62 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Zell(en)imaginationen Bild an Bild an Bild gereiht an der Zellenwand: dies zeigen uns die Arbeiten Angelika Kaufmanns. Zelle an Zelle an Zelle gereiht an der Zellendecke: dies zeigen uns die Arbeiten Linda Wolfsgrubers. Sie scheinen verbunden, eine Welt schließt an die andere an, Faltenwürfe trennen und binden sie. Sprechen diese Welten miteinander, einer schmalen Furche entlang? Stellen sie sich quer zueinander?. (Elmar Locher)

      Angelika Kaufmann, die Zofen
    • 2012

      Archäologie der Phantasie

      • 358 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Der Band versammelt die Beiträge der Tagung 'Archaeologie der Phantasie', die im Rahmen der Kulturtage Lana 08 stattfand. Das internationale Symposium widmet sich einer Perspektivenverschiebung, die durch den 'pictorial turn' verstärkt wurde und zu einer Wendung der Literatur- und Kunstwissenschaften von der "Stasis der memoria" zur "Dynamik der Imagination" (E. Lobsien) führte. Die Beiträge thematisieren das Zusammenspiel von imaginatio, ratio und memoria als mentale und mediale Einheit, die für die Produktion materieller Artefakte entscheidend ist, um innere Bilder anzustoßen und zu intensivieren. Eine Kommunikation zwischen Welt und Seele kann, basierend auf antiken und mittelalterlichen Wahrnehmungstheorien, nur durch pneumatisch generierte Phantasmen gelingen. Physische Reize aller fünf Sinne (sensus exteriores) erhalten durch ihre Übersetzung in die Sprache der imagines eine subtile Präsenz im psychischen Apparat der Wahrnehmung. Das Imaginäre ist im Mittelalter nicht der Gegenbegriff zum Realen, sondern dessen einzige psychische Form. In dieser Hinsicht ist die "Realität der inneren Bilder" besonders anfällig für die Wirkungen von Melancholie (G. Agamben), Eros und Magie (I. Culianu).

      Archäologie der Phantasie
    • 2010

      Der Schatten der Hand

      Zu sichtbaren und unsichtbaren Händen in Literatur und Kunst

      • 223 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Der Band untersucht in sechs Abschnitten verschiedene Verschattungen der Hand, die sich an den Übergängen zwischen der linken und rechten Hand als Schreibhänden zeigen. Diese Verschattungen reflektieren die Wendefigur der Hand und die rhetorische Figur des Chiasmus, beeinflussen die Konstituierung literarischer Genres und thematisieren zentrale Fragen zu Geschlecht und Gesetz. Die Übergänge markieren Gesten der Hand, wobei die Gabe der Hand im Mittelpunkt steht. Der erste Abschnitt rekonstruiert historisch unsichtbare Hände in Ökonomie, Literatur und Kunst seit der Renaissance. Im zweiten Abschnitt wird die Bedeutung der linken und rechten Hand bei Jean Paul diskutiert. Der dritte Teil beleuchtet Walter Benjamins Schreibhände im Leseakt, während das vierte Kapitel diese Hände in Bezug auf Figuren der Entfaltung in die flache Hand analysiert. Abschnitt V erkundet Jacques Derridas Denken der Hand, basierend auf Martin Heidegger, und setzt sich mit Rainer Maria Rilkes Werk auseinander. Der abschließende Abschnitt VI widmet sich dem Gestus der Hand im Denken von Paul Celan. Elmar Locher, geboren 1951 in Bozen, hat Germanistik, Vergleichende Literaturwissenschaft und Linguistik studiert und war in verschiedenen akademischen Positionen tätig. Er hat zahlreiche Aufsätze und Übersetzungen veröffentlicht und ist Herausgeber der Reihe essay& poesie.

      Der Schatten der Hand
    • 2008