Gabriele Bellenberg Bücher






Lehrkräften kommt als Gestalterinnen und Gestaltern von Lernumgebungen eine zentrale Rolle für erfolgreiche Lern- und Bildungsprozesse zu. Dieser vierte Band der Reihe „Dortmunder Symposium der Empirischen Bildungsforschung“ nimmt zunächst die Anforderungen unterschiedlicher Disziplinen der Empirischen Bildungsforschung an die Lehrkraftausbildung in den Blick und diskutiert zu vermittelnde Kompetenzen, die Lehrkräfte benötigen, um erfolgreich unterrichten zu können. Dabei wird auch der Blick auf Lehr-Lernprozesse in inklusiven KlassenSettings gerichtet und der Frage nachgegangen, welche Bedeutung theoretische und praktische Anteile der Lehrerbildung zur Kompetenzentwicklung haben. Darüber hinaus werden in diesem Band aktuelle Studien und Forschungsergebnisse zu Bedingungen und Effekten von Lehrkraftkompetenzen präsentiert.
Die Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung in der Lehrerbildung sind Kernaufgaben der Zentren für Lehrerbildung und Professional Schools of Education. Dies zeigt sich in allen Arbeitsfeldern der Zentren und Schools, sei es in der Entwicklung von Praxisphasen, der Studiengangentwicklung, der Akkreditierung von Studiengängen oder der Förderung der bildungswissenschaftlichen und fachdidaktischen Forschung und des wissenschaftlichen Nachwuchses. Der 10. Bundeskongress der Zentren für Lehrerbildung, der im März 2017 von der Professional School of Education der Ruhr-Universität Bochum ausgerichtet wurde, widmete sich diesen Fragen. In dem vorliegenden Tagungsband werden die zentralen Diskussionslinien und Ergebnisse des Kongresses zusammengetragen.
Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern in Deutschland
Bestandsaufnahme und Reformbestrebungen
Das Buchbietet einen umfassenden Überblick über die LehrerInnenbildung für alle Lehrämter in den einzelnen deutschen Bundesländern und über die aktuellen Reformideen und -ansätze in diesem Bereich.
Übergänge sind im deutschen Bildungssystem entscheidende Weichenstellungen für Bildungserfolg, beruflichen Einstieg und gesellschaftliche Partizipation. Deshalb hat ihre Bewältigung einen maßgeblichen Einfluss auf die Bildungsbiographien von Kindern und Jugendlichen. Gerade an Übergängen im Bildungssystem können sich bestehende soziale Ungleichheiten verstärken. Ihre Gestaltung mit dem Ziel der Chancengleichheit stellt somit alle Beteiligten vor große Herausforderungen. Die hier versammelten Artikel sind im Rahmen der Expertenkonferenz zum Thema „Bildungsübergänge gestalten“ entstanden, die von der Stiftung Mercator und der AG Schulforschung der Ruhr-Universität Bochum im Herbst 2012 gemeinsam durchgeführt wurde. Anliegen des Bandes ist es, die unterschiedlichen Perspektiven von Wissenschaftlern, Akteuren und Entscheidungsträgern zu vereinen und zu illustrieren, wie vielfältig die pädagogischen Aufgaben an den verschiedenen Schnittstellen des Bildungssystems ausfallen und wie bedeutsam diese für gelingende Bildungsbiografien sind. Dabei werden alle Übergänge in das Schulsystem hinein und aus diesem heraus einer Besprechung unterzogen.