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Luca Di Blasi

    9. November 1967
    The scandal of self-contradiction
    Dezentrierungen
    Der weiße Mann
    • Der weiße Mann

      Ein Anti-Manifest

      • 106 Seiten
      • 4 Lesestunden
      4,0(3)Abgeben

      Der Dominanzverlust weißer Männer, so begrüßenswert er ist, birgt Sprengstoff. Dazu gehört die Versuchung, Dezentrierung mit Marginalisierung und Privilegienabbau mit Diskriminierung zu verwechseln und sich am Ende als »Opfer der Opfer« zu bemitleiden. Die Attentate von Anders Breivik haben Gefahren einer sich bedroht fühlenden Männlichkeit sichtbar gemacht. Die Selbstreflexion weißer Männer ist seither überfällig. Sie ist aber auch heikel. Als Privilegierte können sie sich nicht in gleicher Weise thematisieren wie jene, die sich an die Ränder einer von ihnen beherrschten Welt verwiesen sehen. Die Freilegung des Dilemmas, in dem sich weiße Männer heute befinden, eröffnet einen Ausweg jenseits von Selbstmitleid und Selbstüberhebung.

      Der weiße Mann
    • Dezentrierungen

      Beiträge zur Religion der Philosophie im 20. Jahrhundert

      Der »Westen« rückt immer deutlicher aus dem Zentrum einer Welt, die er über Jahrhunderte maßgeblich geprägt hat. Die »westliche Welt«, besonders Europa, treibt damit ironischerweise an die Peripherie einer »verwestlichten Welt«. Im Zuge dessen erleben wir eine Problematisierung säkularer Grundannahmen. Sie geht mit einer »Wiederkehr der Religion« einher, wodurch auch in der Philosophie des 20. Jahrhundert rückwirkend das verborgene Fortwirken religiöser Orientierungen sichtbarer wird. Diese »Religion der Philosophie« ist Gegenstand der Texte des vorliegenden Buches.

      Dezentrierungen
    • The scandal of self-contradiction

      • 327 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Pier Paolo Pasolini (1922-1975) was both a writer and filmmaker deeply rooted in European culture, as well as an intellectual who moved between different traditions, identities and positions. Early on he looked to Africa and Asia for possible alternatives to the hegemony of Western Neocapitalism and Consumerism, and in his hands the Greek and Judeo-Christian Classics morphed into unsettling multistable figures constantly shifting between West and East, North and South, the present and the past, rationality and myth, identity and otherness. The contributions in this volume, which belong to different intellectual and disciplinary fields, are bound together by a fascination for Pasolini's ability to recognize contradictions, to intensify and multiply them, as well as to make them aesthetically and politically productive. What emerges is a „euro-eccentric“ and multifaceted Pasolini of great interest for the present.

      The scandal of self-contradiction