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Andreas Holleczek

    Französische Kunst - deutsche Perspektiven
    Jean-Etienne Liotard
    • 2004

      Wie wurde französische Kunst in Deutschland zwischen 1870 und 1945 dargestellt, erläutert und beurteilt? Der vorliegende Band versammelt und kommentiert eine Auswahl kunstkritischer Quellentexte, die Antwort auf diese Frage geben. Sie belegen, wie gegenwärtig die französische Kunstszene hierzulande trotz politischer Gegensätze und ideologischer Spannungen war. Nicht nur Künstler, Sammler, Museumsleute und Kritiker verfolgten mit größtem Interesse, wie sich Malerei und Skulptur in Paris entwickelten; auch die kunstinteressierte Öffentlichkeit wollte sich durch Presse und Ausstellungen eine möglichst umfassende Vorstellung von den verschiedenen künstlerischen Ausdrucksweisen machen.

      Französische Kunst - deutsche Perspektiven
    • 2002

      Jean-Etienne Liotard

      Erkenntnisvermögen und künstlerischer Anspruch

      Die künstlerischen Mittel und schriftlichen Äußerungen des Genfer Pastellisten Jean-Etienne Liotard lassen die Absicht erkennen, gerade das zu leisten, was die traditionelle Kunsttheorie als triviale Kopie der Natur verpönte. Sein trotz allem selbstbewußtes Auftreten wird durch den Nachweis von Gemeinsamkeiten seiner Argumentation mit den Grundannahmen der damals triumphierenden empirischen Epistemologie verständlich. Deren Brisanz für die klassische Auffassung der Mimesis, die hier erstmals herausgearbeitet wird, macht deutlich, warum Liotards Bekenntnisse auf vehemente Ablehnung stoßen mußten. Damit legt die Arbeit die Genese des modernen Diskurses zum Gegenstand wie zur Gegenständlichkeit der Kunst frei.

      Jean-Etienne Liotard