Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Lavinia Greenlaw

    Die Berge sind mir fremd
    Tonspuren
    Wo die Liebe schläft
    Nachtaufnahmen. Gedichte zweisprachig
    Eine Theorie unendlicher Nähe
    Die Vision der Mary George
    • 2022

      Eine Liebe auf Umwegen Wie lieben wir? Und wie verändert sich die Liebe im Laufe unseres Lebens? Iris, eine Museumskonservatorin in den mittleren Vierzigern, lernt auf einem Empfang den Historiker Raif kennen. Es scheint Liebe auf den ersten Blick - und mit ihrer Begegnung stellt sich die Frage nach einem glücklichen Leben für beide noch einmal ganz neu. Wann sind wir bereit, ein neues Kapitel aufzuschlagen, und wie viel Intensität, Risiko und Schmerz lassen wir zu, wenn es um unsere Gefühle und Beziehungen geht? Mit erzählerischer Raffinesse entwickelt Lavinia Greenlaw ein komplexes Szenario von Liebe. Ein lebenskluger und ein durch und durch gegenwärtiger Roman.

      Wo die Liebe schläft
    • 2022

      Tonspuren

      Erinnerungen an eine Jugend

      Musik ist mehr als Töne... Herausgerissen aus ihrem vertrauten Londoner Umfeld und ins ländliche Essex verpflanzt, entdeckt Lavinia Greenlaw, entwurzelt und einsam, zwischen Klavier-und Geigenunterricht, den abendlichen Madrigalchorproben der Mutter, Opernbesuchen mit dem Vater und Radio Luxemburg ihre Liebe und Faszination für die Musik. Mit der beginnenden Pubertät setzt eine lange Identitätskrise ein. Ihre chamäleonartige Zugehörigkeit zu verschiedenen Musikrichtungen wird zu ihrer sozialen Währung, während sie versucht, sich anzupassen. Greenlaws Aufzeichnungen sind ein poetisches Erinnerungsbuch und ein leidenschaftliches Plädoyer für die Macht und die Kraft von Musik. Und es erinnert uns daran, wie inspirierend der richtige Song zur richtigen Zeit sein kann.

      Tonspuren
    • 2018

      Neue Gedichte von einer der originellsten Stimmen der zeitgenössischen Lyrik: Ob Lavinia Greenlaw über griechische Mythen, das Ende einer Ehe oder Albert Einsteins Realität ohne Fixpunkt schreibt, stets interessiert sie das Vorläufige. Sie beschreibt den Moment, in dem die Wahrnehmung sich bildet und Landschaften – reale und imaginierte – entstehen. Ihr neuer Band glänzt durch sprachliche Präzision und Experimentierlust. Greenlaws Gedichte sind geprägt von der für sie typischen Verbindung von wissenschaftlichem und poetischem Denken. Und sie verbergen die menschliche Verzweiflung mit solcher Ironie, dass „ein Fremder uns für selig halten könnte".

      Eine Theorie unendlicher Nähe
    • 2005

      Der Spycher: Literaturpreis Leuk wagt in der Landschaft der Literaturpreise etwas Einzigartiges: Er verpflichtet hochrangige Autoren mit einem Ort, indem ihnen ein fünf Jahre andauerndes Heimrecht im Walliser Ort Leuk gewährt wird. Ausgehend von einer Definition des Mittelwallis, das als 'transitorische Sehnsuchtslandschaft' bezeichnet wird und dessen Einzigartigkeit in seiner Schwellenfunktion zwischen Sprachen, Kulturen und geographischen Polen begründet ist, verweilen Autoren in Leuk, aus deren Werk und Arbeitsweise analoge Grenzbereiche zu lesen sind. Jährlich wird der Preis an zwei Autoren verliehen, so dass mit andauernder Wirkung des Preises eine Gruppe von Literaten entsteht, die aus Interesse diese Region besuchen. Den im ersten Band versammelten Texten der neuen, von Thomas Hettche herausgegebenen 'Edition Spycher' merkt man die Lust an, sich unbekanntes Terrain erfinderisch-erzählerisch anzueignen. Sie ist in der Vorwegnahme Marcel Beyers spürbar, der das Wallis, bevor er das erste Mal hier war, als Sprach-Raum entwirft, und in der Erzählung Martin Mosebachs, der einen realen Ort mitsamt seinem Blick in den Kokon der Erfindung spinnt. Daniel de Roulets Essay nähert sich diesem Ort aus der diametral entgegengesetzten Richtung wie Thomas Hettches Naturbilder, beides konterkariert durch die britische Gelassenheit, mit der Lavinia Greenlaw auf die Berge schaut, und die antikische Gesetztheit von Durs Grünbein. So sind diese Texte in aller Verschiedenheit doch alle auch Protokoll der Auseinandersetzung mit einem bestimmten Ort, der hoch über dem Rotten thront, wie die Rhone hier noch heisst. 'Die Berge sind mir fremd', schreibt Felicitas Hoppe. Ein Satz, der gespannt sein lässt. Nichts ist so produktiv wie das Fremde.

      Die Berge sind mir fremd