Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Harald Meller

    10. Mai 1960
    Das Rätsel der Schamanin
    Die Evolution der Gewalt. Warum wir Frieden wollen, aber Kriege führen. Eine Menschheitsgeschichte
    Krieg - eine archäologische Spurensuche
    Der geschmiedete Himmel
    Pompeji. Nola. Herculaneum
    Die Welt der Himmelsscheibe von Nebra - Neue Horizonte
    • 2024
    • 2022

      Ein archäologischer Cold Case wird neu aufgerollt. Eine Frau, ein Kind, Todesumstände ungeklärt. Von den Nazis entdeckt und für ihre Zwecke missbraucht, versank das 9000 Jahre alte Grab in Vergessenheit. Nun wird der Cold Case der Schamanin von Bad Dürrenberg neu aufgerollt. Es handelt sich um einen der aufregendsten archäologischen Fälle Europas. Der als Retter der Himmelsscheibe von Nebra bekannte Archäologe Harald Meller leitet die Forschungen rund um die mächtige Frau und das Kind an ihrer Seite. Der Bestsellerautor Kai Michel ist hautnah dabei. Mit der Hilfe von Genetikern, Anthropologen und Medizinern gelingt es, eine wundersame Welt auferstehen zu lassen. Die Nationalsozialisten hatten das Skelett für das eines alten, weißen Mannes gehalten (einen Ur-Arier zumal). Tatsächlich gehört es der bedeutendsten Frau ihrer Zeit: Ihre Haut war dunkel, sie war eine der Letzten, die in Mitteleuropa jagend und sammelnd lebten, bevor sich die Welt wandelte und die Menschen sesshaft wurden. Die Autoren rekonstruieren das mitreißende Schicksal einer schier unglaublichen Frau. Sie dringen zu den Wurzeln von Spiritualität und Religion vor und konfrontieren uns mit Fragen nach uns selbst und unserem Verhältnis zur Welt. Sie zeigen aber auch, wie die menschliche Vorgeschichte immer wieder missbraucht wurde und warum es höchste Zeit ist zu verhindern, dass wir um unsere tatsächliche Geschichte betrogen werden. «Ein hochspannendes Buch! Harald Meller und Kai Michel zeigen, was präzise Analyse und moderne Forschung für die Entschlüsselung unserer Vergangenheit leisten können.» Hermann Parzinger, Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Berlin

      Das Rätsel der Schamanin
    • 2021

      Griff nach den Sternen

      Nebra, Stonehenge, Babylon: Reise ins Universum der Himmelsscheibe | Auf der Spur sagenhafter Reiche, Könige und Sterndeuter

      • 261 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Ob Stonehenge, die Tempel Babylons oder ägyptische Göttermythen: Die frühen Zivilisationen versuchten, die Geheimnisse des Himmels zu entschlüsseln. Seit dem spektakulären Fund der Himmelsscheibe von Nebra, der ältesten konkreten Darstellung des Himmels, wissen wir, dass auch in Mitteleuropa vor fast viertausend Jahren eine Kultur blühte, die nach den Sternen griff. Durch Handel reich geworden, ließen sich ihre Herrscher in gewaltigen Grabhügeln bestatten. Harald Meller und Kai Michel stellen in ihrem neuen Buch die Welt der Bronzezeit in faszinierenden Bildern vor. Sie zeigen, wie Archäologen immer neue Kontakte zwischen den Kulturen aufdecken, und präsentieren die neuesten Erkenntnisse der Forschung darüber, auf welche Weise das Wissen der Himmelsscheibe nach Nebra gelangt sein könnte.

      Griff nach den Sternen
    • 2020

      Die frühe Bronzezeit zeichnet sich durch eine reiche Kultur aus. Das bezeugen vielfältige archäologische Fundstücke aus ganz Europa. Doch die Entdeckung der Himmelsscheibe von Nebra ist bis heute eine Sensation. Sie ist ein mächtiges Symbol der Aunjetitzer Kultur und zugleich die älteste konkrete Himmelsdarstellung der Menschheitsgeschichte. Dieser reich bebilderte Band dokumentiert die Ergebnisse von 18 Jahren intensiver Forschung in 31 Beiträgen. Nicht nur die Himmelsscheibe, sondern auch einzigartige Objekte wie das goldene Cape von Mold, die Silberdiademe von El Argar und der Goldhut von Schifferstadt werden im historischen Kontext interpretiert. Ein Muss für alle, die sich für die Kultur und Geschichte Mitteldeutschlands und Europa interessieren!

      Die Welt der Himmelsscheibe von Nebra - Neue Horizonte
    • 2019

      Martin Luther und die Reformation machten Wittenberg weltberühmt. Entscheidend geprägt haben die heutige Lutherstadt lange vorher die askanischen Herzöge von Sachsen. Sie bestimmen die Kirche des Wittenberger Franziskanerklosters um 1270 zum Ort ihrer Familiengrablege. Und sie machen Wittenberg zu ihrem Residenzort. Die Dynastie zählt zu den wichtigsten Adelshäusern des Mittelalters. Als Kurfürsten gehören sie zum exklusiven Wahlgremium, das die deutschen Könige kürt. In die Führung des Heiligen Römischen Reiches sind sie tief eingebunden. Die Schau zeigt den prägenden Einfluss dieses askanischen Zweiges für Wittenberg, das Land Sachsen-Anhalt und den mitteldeutschen Raum von Brandenburg bis Sachsen. Inhaltsverzeichnis: Grußwort des Ministerpräsidenten Vorwort des Herausgebers Das Projekt »Historische Stadtinformation« Auf den Spuren der Askanier • Albrecht der Bär (1097-1170) • Bernhard I. (1140-1212) • Albrecht I. (nach 1203-1261) • Albrecht II. (um 1250-1298) • Rudolf I. (um 1280-1356) • Rudolf II. (um 1320-1370) • Wenzel I. (1335-1388) • Rudolf III. (1373-1419) • Albrecht III. (1373-1422) Das Franziskanerkloster Nach den Askaniern Ein Ort im Umbruch Leihgeber/Unterstützende Institutionen Literaturauswahl und Abbildungsnachweis Impressum Begleitheft Impressum Ausstellung

      Die historische Stadtinformation der Lutherstadt Wittenberg
    • 2019

      Die interdisziplinäre DFG-Forschergruppe 550 »Der Aufbruch zu neuen Horizonten« verfolgt einen holistischen Ansatz, der die enge Zusammenarbeit mit Geoarchäologie und Geologie umfasst. In diesem Band werden die Ergebnisse von Untersuchungen in zwei Regionen im südlichen Sachsen-Anhalt präsentiert: dem Mittelberg bei Nebra, bekannt für den Hortfund mit der Himmelsscheibe, und dem Gebiet bei Goseck, das die jungsteinzeitliche Kreisgrabenanlage beherbergt. Kirsten Piper Erickson, Stephanie Klatt und Sebastian Stelter haben im Rahmen geologischer Diplomkartierungen am Institut für Geologische Wissenschaften und Geographie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg detaillierte Analysen durchgeführt. Zudem wurden geologische und metallogenetische Aspekte zur Herkunft der Metalle der Himmelsscheibe grundlegend bearbeitet. Stephanie Klatt und Sebastian Stelter untersuchten die Genese eines Goldvorkommens bei Pukanec in der Slowakei im Rahmen einer geländebasierten und analytischen Diplomarbeit. Der Band enthält ein Vorwort der Herausgeber sowie verschiedene geologische Kartierungen und Untersuchungen, die sich auf die Umgebung der Kreisgrabenanlage von Goseck und den Hortfund von Nebra konzentrieren, einschließlich der Goldlagerstätte Pukanec.

      Im Dialog mit der Erde - geologische Begleitforschung im Umfeld der Himmelsscheibe von Nebra
    • 2019

      1898 wurde in einem Gutshof in Paußnitz ein Tongefäß entdeckt, das mehrere hundert Münzen enthielt. Ein Silberring mit einer unverständlichen Inschrift fand jedoch weniger Beachtung. Die meisten Münzen wurden verstreut, während nur sieben, zusammen mit dem Ring, ins Landesmuseum für Vorgeschichte nach Halle gelangten. Erst hundert Jahre später rückte der Ring wieder in den Fokus der Forschung und wurde von Olav und Friedrich Ulf Röhrer-Ertl entschlüsselt. Er gilt nun als das einzige entzifferte mittelalterliche Exemplar mit einer derart verschlüsselten Inschrift. Ringe haben von der Altsteinzeit bis heute eine zentrale Rolle im Schmuckspiel der Menschen gespielt, gefertigt aus kostbaren Materialien und oft mit hohem materiellem Wert. Sie tragen symbolische Bedeutungen, die von Reichtum bis Treue reichen und sich oft überschneiden. Geschichten über magische Ringe sind seit der Antike verbreitet, und auch heute tragen Würdenträger Ringe als Zeichen ihrer Macht. Der Paußnitzer Ring fordert, dass Christus die Persönlichkeit des Trägers auslöscht, um ihn mit Gnade zu erfüllen. Moderne Smartringe speichern persönliche Daten und stellen die Frage, ob sie zur Selbstoptimierung führen. Letztlich zeigen Ringe, dass es keine einfache Antwort auf ihr Verhältnis zur Macht gibt; sie sind zeitlose Objekte, die Macht symbolisieren oder magische Funktionen erfüllen.

      Ringe der Macht