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Bookbot

Christiane Funken

    1. Januar 1953
    Geschlecht, Informatik und Schule oder: wie Ungleichheit der Geschlechter durch Koedukation neu organisiert wird
    Soziologischer Eigensinn
    Digitalisierung der Arbeitswelt
    Die Projektdarsteller: Karriere als Inszenierung
    Vertrackte Karrieren
    Sheconomy
    • Ein unverzichtbarer Leitfaden für Frauen in der sich rasant wandelnden Arbeitswelt Zu keiner Zeit waren Frauen so gut ausgebildet wie heute. Und dennoch scheitern sie immer wieder beim beruflichen Aufstieg. Sind in der mittleren Führungsebene noch verhältnismäßig viele Frauen ›geduldet‹, wird die Luft in den oberen Etagen dünner. Dabei sind Frauen durchweg gute Teamplayer mit psychologischem Gespür, Integrationskraft, Kreativität und Flexibilität – sie können also genau das, was in der neuen, vernetzten Arbeitswelt gefordert wird. Der Wandel der Wirtschaft ist in vollem Gang. Wenn weibliche Führungskräfte und junge Berufseinsteigerinnen sich heute nicht abschrecken lassen, dann ist beiden geholfen: der Wirtschaft und ihnen selbst. Das Buch will aufklären, damit Frauen erkennen können, was sie behindert. Sie sollten wissen, wie die alten, nach wie vor wirksamen, männlich geprägten Strukturen funktionieren. Die Autorin will Frauen anspornen und motivieren, die sich verändernde Wirtschaftswelt offensiv mitzugestalten und auch Macht nicht zu verschmähen.

      Sheconomy
    • Vertrackte Karrieren

      Zum Wandel der Arbeitswelten in Wirtschaft und Wissenschaft

      • 261 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Wirtschaft und Wissenschaft sind einem massiven Wandel unterworfen. In beiden Feldern sind die Akteure heute gefordert, ihre Arbeit als Berufung zu erleben, sie zum Teil ihrer Identität zu machen. Oft genug erweist sich diese Forderung jedoch als unvereinbar mit den herrschenden Arbeits- und Karrierebedingungen. Leitbilder und Strukturen passen nicht zusammen. In diesem Buch wird anschaulich und erstmals systematisch vergleichend herausgearbeitet, wie die Beschäftigten in den beiden Feldern auf die widersprüchlichen Karriereanforderungen in der gegenwärtigen Arbeitswelt reagieren und welche Ressourcen ihnen dabei helfen.

      Vertrackte Karrieren
    • Die Projektdarsteller: Karriere als Inszenierung

      Paradoxien und Geschlechterfallen in der Wissensökonomie

      • 227 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Mit dem Wandel der Arbeitswelt hin zu einer projektifizierten Wissensökonomie sind forcierte Formen unternehmerischer Subjektivität und veränderte Tätigkeitsprofile verbunden. Diese bringen neuartige Karriere-Spielarten mit sich, die nicht selten paradoxe Imperative in sich bergen und die Akteure mit enormen Herausforderungen konfrontieren. Die karrierewirksame Darstellung der eigenen Person ist dabei als Prämisse für den beruflichen Aufstieg unabdingbar. In einem fort gilt es, sich mittels einer gekonnten Eindrucksmanipulation (gegebenenfalls medial) selbst zu inszenieren. Die geforderte Praxis der eigenen Sichtbarmachung rückt auch das Geschlecht der Akteure in den Vordergrund. Hier zeigt die Analyse: Auf subtile Weise unterminieren die vermeintlich progressiven Bewertungs- und Beurteilungsmaßstäbe der Wissensökonomie den propagierten Anspruch einer geschlechtergerechten Arbeitswirklichkeit.

      Die Projektdarsteller: Karriere als Inszenierung
    • Digitalisierung der Arbeitswelt

      Zur Neuordnung formaler und informeller Prozesse in Unternehmen

      • 266 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Der vorliegende Band entstand aus einer Tagung, die am 23. November 2006 in der Hauptstadtrepräsentanz der Bertelsmann AG in Berlin stattfand. Er ist ein gemeinsames Produkt der beiden Herausgeber, die sich den Herausforderungen der Arbeitsteilung und der Überbelastung im Forschungsbetrieb stellen mussten. Christiane Funken entwarf die Fragestellung, konzipierte die Tagung und wählte die Mehrheit der Referenten und Autoren aus. Ingo Schulz-Schaeffer übernahm die Betreuung der Autoren bei der Überarbeitung der Manuskripte und verfasste den Großteil der Einführung. Ziel der Tagung war es, den Dialog zwischen Wissenschaftlern und Praktikern über ein zentrales Problem der aktuellen Unternehmenskultur zu fördern. Die Erfahrungsberichte der Praxisvertreter, die an der Tagung teilnahmen, lieferten wichtige Impulse für das Ergebnis, und die lebhafte Diskussion sowie der intensive Austausch flossen in diesen Sammelband ein. Ein ausdrücklicher Dank gilt auch den Autoren, die sich der Herausforderung stellten, das Verhältnis von Formalisierung und Informalität im Kontext der Digitalisierung der Arbeitswelt konzeptionell zu untersuchen und empirisch fundierte Antworten zu suchen.

      Digitalisierung der Arbeitswelt
    • Daß die Soziologie in einer Theoriekrise steckt, ist seit den frühen achtziger Jahren für viele Insider eine ausgemachte Sache. Offenbar war das Fach nicht mehr in der Lage, seinen spezifischen Gegenstand - das Soziale - mit eigenen kategorialen Mitteln angemessen zu erfassen. Wie weit die Soziologie in ihrem Ringen um ein neues Profil inzwischen gekommen ist, versuchen Wissenschaftler aus verschiedenen Ländern und Fächern in diesem Buch zu erkunden.

      Soziologischer Eigensinn
    • Seit Mitte der achtziger Jahre, also seit der Einführung des Informatikunterrichts an den Schulen, sinkt der Anteil der weiblichen Informatikstudenten rapide! Ein Zusammenhang von Schulunterricht und Studienmotivation liegt nahe, aber: Sollte der Gleichheitsgedanke der Geschlechterkompetenzen hinterrücks durch das altbekannte Thema 'Technik' gekippt werden und der Fortschrittsgedanke der Koedukation ausgerechnet an der neuen Disziplin Informatik scheitern? Die historische Entwicklung der Koedukation und ihre spezifische Ausprägung in bezug auf den Informatikunterricht werden theoretisch und empirisch überprüft und diskutiert.

      Geschlecht, Informatik und Schule oder: wie Ungleichheit der Geschlechter durch Koedukation neu organisiert wird
    • Statistiken haben bekannterma~en ihre Tucken; Krimi­ nalstatistiken haben - moglicherweise - daruber hin­ aus auch noch Pferdefu~e, aber dennoch oder viel­ leicht deswegen reizen sie zu Spekulationen. Dies ist heutzutage wohl kaum anders als vor rund 150 Jahren, als beispielsweise Adolphe QU!TELET (Soziale Physik oder Abhandlung uber die Entwicklung der Fa­ higkeiten des Menschen, Bd. 2, Jena 1921, S.294 ff.; Original zuerst 1835) ihm damals zugangliche Krimi­ nalstatistiken auszuwerten begann. QU!TELET ist nicht zuletzt deshalb besonders interessant, weil er zur Erklarung der Kriminalitat von Frauen sich Argumenta­ tionsmuster bediente, die heutzutage im Rahmen soge­ nannter feministischer Theoriekonzepte - wenn auch in anderer Kombination - wiederaufgegriffen werden. Nach QU!TELET haben Frauen wegen ihrer im Vergleich zu Mannern verminderten physischen Kraft von Natur aus geringere "Chancen" , bestimmte Delikte zu begehen, und werden zudem bei umfassender gesell­ schaftlicher und familialer Integration auch sozial an einer Deliktausubung weitgehend gehindert. Und be­ gehen Frauen Gewaltdelikte gegen Personen, so werden diese - nach heutigem Sprachgebrauch - als Nahraumde­ likte identifiziert. Der Anteil von Frauen an der Ge­ samtzahl der Verurteilten ist jedoch dort besonders hoch, wo "Lebensgewohnheiten" von Mannern und Frauen relativ ahnlich sind, d.h. in den "untern Standen".

      Frau, Frauen, Kriminelle
    • Geld statt Macht?

      Weibliche und männliche Karrieren im Vertrieb - eine organisationssoziologische Studie

      Für die Karriereplanung in Wirtschaftsunternehmen spielt der Vertrieb - als Sprungbrett für den Aufstieg in die Führungsetagen - eine strategische Sonderrolle. Diese Studie geht den beträchtlichen Unterschieden zwischen weiblichen und männlichen Berufsverläufen im Vertrieb nach: Während Männer eher auf den Aufstieg in der Unternehmenshierarchie und damit auf einen Zuwachs an Macht abzielen, arbeiten Frauen stärker an Verkaufserfolgen und damit an einer „Geldkarriere“.

      Geld statt Macht?
    • Erfahrungen mit den neuen Kommunikationstechnologien haben die theoretischen Annahmen über Raum und Zeit grundlegend irritiert. Das Internet wird zum expliziten Focus der mittlerweile avancierten Raum- und Zeittheorien. In diesem Buch wird dokumentiert, welche Perspektiven sich auf elektronische Netze und Kommunikationstechnologien öffnen, wenn handlungs- oder systemtheoretische Raum- bzw. Zeitbegriffe herangezogen werden, wenn also Raum und Zeit als Struktur-Handlungs-Elemente bzw. als kommunikative Erzeugnissen gelten.

      Raum - Zeit - Medialität
    • Modellierung der Welt

      Wissenssoziologische Studien zur Software-Entwicklung

      • 233 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Das Buch ist eine wissenssoziologische Untersuchung und legt die informatischen Wissensstrukturen und Hintergrundordnungen frei, die die Entwicklung der Software heute prägen. Es wird danach gefragt, wie Software-Entwickler ihr Wissen über Teilausschnitte der Welt produzieren und wie sie in der Auseinandersetzung mit Kunden Aufgabendefinitionen durchsetzen, die in vielen Fällen dafür verantwortlich ist, dass die Computertechnik mehr Probleme schafft als löst.

      Modellierung der Welt