Schon der Titel des Buches macht neugierig. Die Steirische Eisenstraße ist das Arbeitsumfeld der beiden Autoren, die in dieser Publikation einen Ausschnitt aus ihrer „unterirdischen Obersteiermark“ vermitteln, einem Gebiet, das „oberirdisch“ natürlich sehr geläufig ist, denen das ungewöhnliche, unermessliche und dunkle Umfeld im Untergrund aber unbekannt und auch heute noch oft „unheimlich“ ist. Das vorliegende Buch ist ein weiterer Mosaikstein im Bemühen, Unterlagen – hier insbesondere aus den meist sonst unzugänglichen privaten Archiven – zugänglich zu machen. Die weißen Flecken auf unseren Landkarten blieben bislang im Dunkeln; versteckt und verborgen in oft verbotenem Terrain, eröffnet dieses Buch einen Blick in die zwar naheliegende, aber weitgehend unbekannte Welt des Unterirdischen.
