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Bookbot

Rudolf Lensing Conrady

    Von der Heilsamkeit des Schwindels
    Mathe bewegt!
    Die psychomotorische Kindertagesstätte
    Kitaräume im Einklang von Bildung, Bewegung und Wohlbefinden
    Bewegungshits für alle Kids
    "Adler steigen keine Treppen ..."
    • Kitaräume im Einklang von Bildung, Bewegung und Wohlbefinden

      Handbuch einer psychomotorischen Raumgestaltung im Innen- und Außenbereich von Kitas und Krippen

      Die Gestaltung von Räumen in Kindertagesstätten ist ein zentrales Thema, das sich mit den Entwicklungen in der Pädagogik und den sich verändernden Bedürfnissen der Kinder auseinandersetzt. Im Fokus der folgenden Vorschläge steht die Psychomotorik, die die kindliche Entwicklung aus einer spezifischen Perspektive betrachtet. Seit den 80er Jahren hat die Psychomotorik die Bewegungsförderung in Kitas stark beeinflusst und die Frage aufgeworfen, wie geeignete Räumlichkeiten für eine ganzheitliche Förderung aussehen sollten. Zudem stellen sich Herausforderungen durch die Veränderungen in der Kindheit, die eine Mischung aus Überfluss und Defiziten mit sich bringen. Gesellschaftliche Entwicklungen, wie die Verjüngung der Zielgruppen und der Wunsch nach mehr Inklusion, erfordern ebenfalls Anpassungen. Diese Veränderungen betreffen auch die „3. Erzieher*in“, die Räume, die pädagogisch genutzt werden. Hier kann die Psychomotorik wertvolle Erfahrungen zur Entwicklungsbegleitung von Kindern einbringen. Das Buch bietet nicht nur Perspektiven für die Umgestaltung bestehender Einrichtungen, sondern auch praxisnahe Hinweise für die Planung und den Bau kindgerechter Kitas. Erzieher*innen, Eltern, Träger und Architekt*innen finden Anregungen, die oft unkonventionell erscheinen, sich jedoch in der Praxis bewährt haben.

      Kitaräume im Einklang von Bildung, Bewegung und Wohlbefinden
    • Die psychomotorische Kindertagesstätte

      Leitfaden zur Zertifizierung als "Anerkannte psychomotorische Kita"

      Mit diesem Leitfaden wird erstmals ein erprobtes Konzept zur Zertifizierung von Kitas als „Anerkannte psychomotorische Kindertagesstätte“ vorgestellt. In den letzten 10 Jahren hat sich die Möglichkeit, eine solche Zertifizierung zu erlangen, bewährt und das Interesse daran ist gestiegen, was mit dem wachsenden Fokus auf Psychomotorik als zentralem Bestandteil der Erziehung korrespondiert. Eine zertifizierte Leiterin beschreibt die Entscheidung für das psychomotorische Zertifikat als umfassend und integrativ für alle Arbeitsbereiche. Ziel des Zertifikats ist es, den gesamten Alltag der Kitas aus psychomotorischer Perspektive zu betrachten. Das Buch behandelt psychomotorische Standards sowie die Qualitätsbereiche Team, Raum, Konzeption und Kommunikation. Diese Aspekte können mithilfe von Reflexionsbögen für die eigene Praxis analysiert und im Team diskutiert werden. Es dient als Leitfaden für die Qualitätsentwicklung im psychomotorischen Kontext und füllt eine wichtige Lücke, indem es klare Kriterien zur Einschätzung der psychomotorischen Rahmenbedingungen formuliert. Der Fokus liegt nicht auf Superlativen, sondern darauf, Kindern Freiraum zu geben und sie emotional zu begleiten. Es erfordert den Willen, Missstände zu beheben und Chancen zu nutzen. Dieses Buch richtet sich an alle Kitas, die ihre Angebote qualitativ weiterentwickeln möchten, sowie an Teams und Erziehende, die Anregungen für eine kindgerechte Förderung suchen.

      Die psychomotorische Kindertagesstätte
    • Mathe bewegt!

      Vom Körperraum zum Zahlenraum

      Mathematik ist allgegenwärtig und beeinflusst unseren Alltag auf vielfältige Weise. Sie hat ihre Wurzeln im Fortschritt der Evolution und Zivilisation, wird jedoch oft als angsteinflößend und lebensfern wahrgenommen. Viele glauben, Mathematik sei nur bestimmten Menschen zugänglich. Der Autor argumentiert, dass es einen Paradigmenwechsel gegeben hat: Bis in die 80er Jahre war Mathematik Herrschaftswissen, und wer im Unterricht nicht mithalten konnte, wurde als unbegabt betrachtet. Mit der Zeit wurden jedoch didaktische Ansätze entwickelt, die Mathematik kindgerechter und motivierender gestalten sollten. Dabei wurde jedoch die veränderte Lebenswelt von Kindern und die Vernachlässigung körperlicher Raumerfahrungen nicht ausreichend berücksichtigt. Dies führt dazu, dass ein grundlegender Aspekt der Denkentwicklung, der Körperraum, in den Hintergrund gedrängt wird. Das Ziel ist es, diese Lücke zu schließen, indem die sinnliche Erfahrung des eigenen Körpers und die Körperlichkeit der Dinge als Grundlage mathematischen Denkens hervorgehoben werden. Mathematik soll als nützlicher und unterhaltsamer Teil des Alltags wahrgenommen werden. Das Buch bietet Möglichkeiten zur pädagogischen Einflussnahme auf die Denkentwicklung von Kindern und diskutiert Einflussfelder wie Basiskompetenzen, Risikokompetenz, Lernvoraussetzungen und Lernschwierigkeiten. Fördermaßnahmen und Praxisvorschläge konzentrieren sich auf die psychomotorische Vorbereitun

      Mathe bewegt!