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Vesna Kondric Horvat

    Transkulturalität der Deutschschweizer Literatur
    Slowenisch-österreichische Kafka-Studien
    Wörter sind verräterisch
    Der eigenen Utopie nachspüren
    „Ich mag Wörter, schöne Wörter“
    Franz Kafka und Robert Walser im Dialog
    • Das Buch liefert viele neue Aspekte über die Beziehung zwischen zwei Klassikern der Moderne, die bisher noch ungenügend erforscht ist. Darüber hinaus werden auch deren Berührungspunkte und Gemeinsamkeiten mit anderen Autoren aufgegriffen, z. B. mit Libuše Moníková, Jan Faktor, Elfriede Jelinek, Peter Bichsel, Ilse Aichinger und weiteren. Es ist vor allem die interkulturelle Dimension, die dabei in den Vordergrund tritt. Die 25 Beiträge des Bandes bringen viele aktuelle Erkenntnisse, die aus verschiedenen Perspektiven ein neues Licht auf beide Autoren werfen. Sie berühren viele Bezugspunkte in der Poetik, in ihrem Verhältnis zur Literatur, zum Leben, zu den visuellen Künsten bis hin zu ihrer Vorliebe für die Fliegerei. Verschiedene Einflüsse und gemeinsame Charakterzüge werden bei einem Vergleich von Kurzprosa, Romanen oder allgemeineren Themen deutlich. Die Publikation enthält außerdem eine wertvolle Bibliographe der bisherigen Literatur zur Beziehung der beiden Autoren sowie auch eine Bibliographie der Literatur von und über Kafka und Walser in slowenischer Sprache

      Franz Kafka und Robert Walser im Dialog
    • Hedi Wyss, die sich seit den 1960ern einen Namen als Journalistin und Autorin gemacht hat, wurde 1973 mit ihrem Rosaroten Mädchenbuch schlagartig bekannt. In den folgenden Jahren verfasste sie Kinder- und Jugendbücher, zahlreiche Kolumnen und Artikel, aber auch vier Romane für Erwachsene, mit denen sich dieses Buch befasst (Keine Hand frei, Flügel im Kopf, Der Ozean steigt sowie Bubikopf und Putzturban). Es ist der erste Versuch, viele Facetten einer Autorin zu erfassen, die „Wörter mag, schöne Wörter“, aber ebenso großen Wert auf die Wahl der Themen ihrer Bücher legt, mit denen sie ihre Leser immer wieder zum Nachdenken anregt, z. B. Geschichte der Frau in der Schweiz, das jeweils aktuelle Leben in der Schweiz, Ökologie und das Leben mit Tieren. Charakteristisch für Hedi Wyss, die die Autorin des Buches als eine „wandelnde Enzyklopädie“ bezeichnet, ist, dass sie die Gesellschaft von einem Rand aus betrachtet und sie ständig hinterfragt und in Frage stellt. Vesna Kondric Horvat ist Professorin für deutsche Literatur an der Philosophischen Fakultät der Universität Maribor in Slowenien.

      „Ich mag Wörter, schöne Wörter“
    • Diese Arbeit befasst sich mit der literarischen Produktion von Schriftstellerinnen aus der deutschsprachigen Schweiz während der 70er und 80er Jahre. Ausgangspunkt ist die Tatsache, dass Frauen als das «andere Geschlecht» im vorherrschenden Diskurs als Schriftstellerinnen oft nicht ernst genommen wurden. Während zu Beginn der 70er Jahre Frauen vor allem über die eigene Position in der Gesellschaft und die Entlarvung patriarchalischer Strukturen schrieben, wandten sie sich ab der zweiten Hälfte der 70er Jahre auch anderen Lebensbereichen zu. Gängige Denk-, Sprach- und Verhaltensmuster werden in Frage gestellt. Diese Aspekte werden anhand der Werke von Hanna Johansen und Gertrud Leutenegger näher beleuchtet.

      Der eigenen Utopie nachspüren
    • Wörter sind verräterisch

      Die Schriftstellerin Hedi Wyss als Journalistin

      • 173 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die Schriftstellerin Hedi Wyss kann auf eine beachtliche Karriere zurückblicken. Außer vier Romanen für Erwachsene, über die im vorigen Jahr von derselben Autorin das Buch „Ich mag Wörter, schöne Wörter“. Zu den Romanen von Hedi Wyss erschienen ist, schrieb sie auch drei Bücher für Kinder und Jugendliche sowie kleinere Erzählungen in unterschiedlichen Publikationen. Das vorliegende Buch versucht zu zeigen, wie Hedi Wyss es darüber hinaus schaffte, zu einer der prominentesten Journalistinnen ihrer Zeit zu werden, indem sie sowohl kritischen Journalismus betrieb, als auch viel Literarisches in ihre Texte eingewoben hat: vor allem die Bedeutung der Phantasie, ihre Liebe zu Sprache und sprachlicher Feinarbeit. Immer schwebt in der Luft ihr Lebensmotto: bei dem Blick auf das Einzelne, das Ganze nicht aus dem Auge zu lassen, denn alles ist miteinander verbunden.

      Wörter sind verräterisch
    • Der Band enthält 21 Studien zur Deutschschweizer Literatur und veranschaulicht, dass sie schon längst transkulturell geworden ist. Die Beiträge zeigen, dass sie Elemente vieler Kulturen in sich trägt, die ineinander übergehen und sich verflechten. Zahlreiche Autoren und Autorinnen mit Migrationshintergrund in der Schweiz, aber auch andere Schweizer Autoren und Autorinnen haben sich aus den engen nationalen Rahmen befreit, und der Blick in ihren Werken schweift immer weiter. Das Buch eröffnet neue Perspektiven, die sich ergeben, wenn in der Literatur das Eigene und das Fremde nicht mehr getrennt werden, wenn man den Kulturtransfer, die Entgrenzung, transkulturelle Vernetzung und vieles mehr beobachtet.

      Transkulturalität der Deutschschweizer Literatur