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Bookbot

Christiane Ladleif

    Gunter Ullrich
    Faszination Farbe - der Maler Friedemann Hahn
    Daniel Spoerri, von den Fallenbildern zu den Prillwitzer Idolen
    Figur!
    Volker Stelzmann, Konspirationen
    Man Ray
    • Man Ray

      Magier auf Papier ... und der Zauber der Dinge | Magician on Paper ... and the Magic of Objects

      An affordable introduction to the Dada "poet of the darkroom" and his diverse oeuvre American artist Man Ray (1890-1976) is one of the most important representatives of Dadaism and Surrealism and, based on the multifaceted character of his work, is regarded as the father of numerous avant-garde strains that would seed the future of photography and film throughout the 20th century. The catalog brings together roughly 100 works from various phases. Included in this comprehensive monograph are his photographs and drawings, objects such as his famous chess set, sculptures and more. One particular focus is on Man Ray's "Rayographs." Around 1919-20, the artist began experimenting with photograms, positioning everyday objects on photo paper and exposing them to various light sources. The blurred contours of these "photos without a camera" exerted a great appeal on the Dadaists and subsequently the Surrealists; the poet Jean Cocteau described Man Ray as a "poet of the darkroom."

      Man Ray
    • Daniel Spoerri wird 80! – als erstes Ausstellungshaus europaweit ehrt die Kunsthalle Jesuitenkirche zu diesem Anlass einen der bedeutendsten internationalen Künstler mit einer eigens für den profanisierten Sakralbau konzipierten Ausstellung. Spoerris internationale Reputation geht vor allem auf seine erstmals in den 1960er Jahren entstandenen sogenannten Fallenbilder zurück. Damit entwickelte er ein eigenes Bildgenre; zufällig gefundene Gegenstände gleich jedweder Situation werden genau dort, wo sie sich befinden, auf ihrer Unterlage befestigt. Verändert wird nur ihre Lage im Verhältnis zum Betrachter: Das Resultat wird zum Bild erklärt – Horizontales wird Vertikales. Neben diesen längst zur Kunstgeschichte gewordenen Arbeiten präsentieren nun Ausstellung und Katalog unter anderem auch Spoerris großformatige Plastiken: die seit 2005 entstehenden „Prillwitzer Idole“.

      Daniel Spoerri, von den Fallenbildern zu den Prillwitzer Idolen
    • Für den Maler Friedemann Hahn ist jedes Bild Neuland. Er beschreibt das Malen als das Betreten eines unerforschten Ufers. Bekannt wurde er durch seine Filmbilder, die aus Übermalungen von Filmszenen entstanden und sich zu großformatigen Ölbildern entwickelt haben. Wenn Hahn Lino Ventura und Jeanne Moreau in „Touchez pas au Grisbi“ malt, zeigt er nicht nur emotionale Szenen, sondern transportiert auch Filmmythen. Die Grenze zwischen E- und U-Malerei interessiert ihn nicht; vielmehr geht es ihm um eine Vielzahl von Helden, die in die Alltagskultur eingegangen sind, darunter Kinostars sowie Seefahrer und Entdecker wie Sir Robert Francis Scott und Sir John Franklin. Seine Malerei, als „abstrakter Realist“, scheut weder den Dialog mit Künstlern der amerikanischen Farbfeldmalerei wie Barnett Newman noch mit christlicher Ikonografie. Hahn, der seit 1991 an der Mainzer Akademie der Bildenden Künste lehrt und an den Akademien in Karlsruhe und Düsseldorf studierte, sieht sich selbst als „Malereifahrer“, der niemals stehen bleibt. Dies ist ein Katalog zur Ausstellung „Faszination Farbe - der Maler Friedemann Hahn“, die vom 23. Juni bis 02. September 2007 im Museum der Stadt Aschaffenburg, Kunsthalle Jesuitenkirche, stattfand.

      Faszination Farbe - der Maler Friedemann Hahn