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Bookbot

Peter Geimer

    1. Januar 1965
    Theorie der Fotografie. Band V 1996-2020
    Theorien der Stadt zur Einführung
    Die Farben der Vergangenheit
    Das Sichtbare und das Sagbare
    Bilder aus Versehen
    Ordnungen der Sichtbarkeit
    • 2023

      Spätestens seit dem neunzehnten Jahrhundert gilt die Stadt als Inbegriff der Moderne. Wie kaum ein anderer Gegenstand bündelt sie daher das Interesse verschiedenster Disziplinen – von der Urbanistik und der Architekturgeschichte bis hin zur Soziologie, der Anthropologie und der Philosophie. Dieser Band von Peter Geimer gibt einen anschaulichen Überblick über die wichtigsten Themen und Motive dieser Diskussion: die Stadt als kollektiver Gedächtnisraum, Stadt und Land, Ästhetik der Stadt, smart cities, die Stadt als Konsumprodukt. Vorgestellt werden u. a. folgende Autor/inn/en: Camillo Sitte, Le Corbusier, Georg Simmel, Jane Jacobs, Kevin Lynch, Alexander Mitscherlich, Roberto Venturi, Henri Lefèbvre, Françoise Choay, Aldo Rossi, Rem Koolhaas, Marc Augé, Richard Sennett, Saskia Sassen, David Harvey, Thomas Sieverts, Martina Löw.

      Theorien der Stadt zur Einführung
    • 2023

      Fotografien sind zum festen Bestandteil zeitgenössischer Kunst geworden. Längst haben sie Einzug in Museen und Galerien gehalten und prägen die großen Kunstausstellungen. Zugleich begleiten Fotos aber auch unseren Alltag: Sie zirkulieren in Nachrichtenmedien und sozialen Netzwerken, wo ganz neue Formen und Funktionen des fotografischen Bildes entstanden sind. Band V, der unsere von Wolfgang Kemp begonnene und von Hubertus von Amelunxen weitergeführte Anthologie fortsetzt, versammelt und kommentiert die wichtigsten Beiträge der Fototheorie der vergangenen fünfundzwanzig Jahre. In 7 Kapiteln stellt der Berliner Kunsthistoriker Peter Geimer die wichtigsten Positionen vor: „Gespenster des Index“ / „Digital – Analog. Kontinuitäten und Diskontinuitäten“ / „Die Fotografie im Verbund der Künste“ / „Über das Sichtbare hinaus. Gebrauch und soziale Dimension der Bilder“ / „Politik der Bilder. Schauplätze fotografischer Evidenz“ / „Social Media. Kommunizieren mit Bildern“ und „Das fotografische Archiv – Verwalten, Speichern, Verschwinden“. Mit Texten u. v. a. von Georges Didi-Huberman, Botho Strauß, Susan Sontag, Abigail Solomon-Godeau, Jeff Wall und Wolfgang Kemp.

      Theorie der Fotografie. Band V 1996-2020
    • 2022

      Die Farben der Vergangenheit

      Wie Geschichte zu Bildern wird

      • 304 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Wie lässt sich Vergangenheit rekonstruieren? Was wir von ihr wissen oder uns vorstellen, haben wir nicht zuletzt durch Bilder erfahren: Historiengemälde, Fotografien, Filme, digitale Reanimationen. Der Kunsthistoriker Peter Geimer fragt, was Bilder zu visuellen Zeugnissen macht und wie sie Geschichte Gestalt verleihen. 0Auch wenn Sprache traditionell als Leitmedium des Historischen gilt, beruht unsere Vorstellung des Vergangenen maßgeblich ebenso auf Bildern. Wie Schriftquellen so rekonstruieren auch Bilder Geschichte aber nur bruchstückhaft sie bilden Fragmente auf der Suche nach der verlorenen Zeit. Das vorliegende Buch stellt vielfältige Erscheinungsweisen visueller Rekonstruktion in den Medien Malerei, Fotografie und Film vor. Die Zusammenschau zeigt, dass diese diversen Formen der Vergegenwärtigung vom detailgenau rekonstruierenden Historienbild des 19. Jahrhunderts über das dokumentarische Foto bis zum "reenactment" im zeitgenössischen Video sehr unterschiedliche Möglichkeiten der Imagination des Vergangenen darstellen. Dabei erweist sich, dass Bilder nicht einfach historische Sachverhalte illustrieren, sondern selbst Erscheinungsformen der Geschichte sind.

      Die Farben der Vergangenheit
    • 2020
    • 2018

      Fliegen

      Ein Portrait

      Kaum ein Lebewesen ist uns so lästig wie die Fliege; wo sie auftaucht, stört sie und legt dabei noch eine bemerkenswerte Penetranz an den Tag. Kein Wunder, dass sich seit der Antike gegen diese wehrlosen Insekten eine regelrechte Verdammungsliteratur etabliert hat, die am liebsten jeder Fliege etwas zuleide tun würde. In seiner Kulturgeschichte des scheinbar überflüssigen Insekts zeigt Peter Geimer seinen erstaunlichen Facettenreichtum, von der Faszination für seinen besonderen Sehapparat in Film-, Fernseh- und Fotografiegeschichte über seinen Auftritt in der Malerei bis hin zu seiner zentralen Rolle für die Erforschung der Gene. Angesichts dessen stellt sich die Frage, warum wir die Fliege dennoch mit solch einem Furor ablehnen, umso dringlicher. Ein Verdacht drängt sich auf: Möglicherweise neiden wir ihr ihre stoische Unbekümmertheit und ahnen insgeheim, dass wir ihr wohl gleichgültiger sind als sie uns.

      Fliegen
    • 2014

      Die Frage, wo das Leben endet und der Tod beginnt, ist nicht erst durch die gegenwärtigen Debatten zur korrekten Diagnose des biologischen Todes aktuell. Spätestens seit dem 19. Jahrhundert gerät das Lebendige gerade auch in seinen Randzonen und seinen Überschneidungen mit dem Leblosen in den Blick: Mediziner untersuchen den Scheintod, Biologen beobachten Leben außerhalb des Organismus, Pathologen erforschen die Lebendigkeit tödlicher Bakterien. Man versucht, das Leben künstlich zu verlängern oder es dort, wo es verschwunden ist, künstlich wieder hervorzubringen. Diesen Formen uneindeutiger Lebendigkeit ist der Band gewidmet. Es geht nicht um Leben oder Tod, sondern um jene beunruhigende Zone dazwischen, die Naturwissenschaftler ebenso beschäftigt hat wie bildende Künstler, Präparatoren im Museum oder die Pioniere des Films. Die Beiträge des Bandes handeln von scheintoten Organismen und In-vivo-Experimenten, von künstlicher Verjüngung und Techniken der Animation, von lebenden Bildern und Wachsfiguren, von belebten Dingen und dem unheimlichen Blick, den präparierte Tiere auf uns richten. Mit Beiträgen von: Jeremy Bentham, Marcel Beyer, Peter Geimer, Tom Gunning, Felix Hofmann, Uta Kornmeier, Petra Lange-Berndt, Cornelius Reiber, Hans-Jörg Rheinberger, Bernhard Siegert, Heiko Stoff und Margarete Vöhringer

      Untot
    • 2013

      Derrida ist nicht zu Hause

      Begegnungen mit Abwesenden

      • 256 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Was sieht der bildungsbeflissene Urlauber, wenn er Einsteins Berner Arbeitszimmer besucht und erfährt, dass hier die Spezielle Relativitätstheorie entstand? Und was denkt der Leser, der eine angeblich von Proust zerbrochene Vase betrachtet oder die Rezepte aus seinem Roman nachschlägt? Warum zögerte Martin Heidegger fast ein Jahrzehnt, eine Kreuzfahrt nach Griechenland anzutreten, die ihm seine Frau Elfriede schenkte? Was geht dem Leser durch den Kopf, wenn er in einer Sondernummer über die 'Dekonstruktion der Philosophie' ein Foto betrachtet, das nicht Derrida, sondern seine Pfeifensammlung zeigt? Ist der Mann, der neben Derrida saß, als dieser in einem Montparnasse-Café portraitiert wurde, jetzt Teil der Philosophiegeschichte? Peter Geimer, ein renommierter Kunsthistoriker, erforscht in seinen Arbeiten die Verbindungen zwischen realen Orten, geheimnisvollen Objekten und historischen Persönlichkeiten. Seine Portraitsammlung entfaltet ein kunstvolles Netz aus wechselseitigen Bezügen und offenbart die Faszination intellektueller Stars als Paradoxon: Ein Star ist nur, wer gesucht wird, wo er nicht mehr ist. Geimers 'Begegnungen mit Abwesenden' sind eindrückliche Portraits von Persönlichkeiten wie William Turner, Heidegger, Proust und Derrida.

      Derrida ist nicht zu Hause
    • 2010

      Bilder aus Versehen

      Eine Geschichte fotografischer Erscheinungen

      • 528 Seiten
      • 19 Lesestunden
      4,5(2)Abgeben

      Die Geschichte der Fotografie wird gern als Erfolgsgeschichte technischer Innovationen erzählt: Immer bessere Techniken wurden entwickelt, immer genauere Bilder hervorgebracht. Diese Erzählung vom stetigen Fortschritt durchkreuzt aber von Anfang an eine Geschichte der Störung, der Irritation und des Unfalls: Die Technik spielte nicht mit, Bilder schmolzen, verfärbten sich im Entwicklerbad oder verschwanden hinter unerklärlichen Wolken und Schleiern. Was unsichtbar bleiben sollte – das Medium der Übertragung selbst – kam unübersehbar zum Vorschein. Peter Geimer erzählt die Geschichte dieser fotografischen Erscheinungen: In den ersten Jahrzehnten der Fotografie gilt es, das fotografische Bild gegen immer neue Dämonen der Technik zu verteidigen. Um 1900 beginnt man, auch Unsichtbares zu fotografieren – Strahlen, Geister, Gedanken – und weiß plötzlich nicht mehr zu sagen, ob die entstandenen Bilder natürliche Phänomene zeigen oder Effekte der fotografischen Aufnahme selbst. Entfernte Galaxien oder Staub auf der Linse? Ein Abbild Christi oder zufällige Erscheinungen im Entwicklerbad? Schließlich beginnen Künstler wie Strindberg, Polke oder Araki die technischen Regeln mit Absicht zu missachten, um die ästhetische Dimension des Zufalls zum Vorschein zu bringen. Die Störung ist der Ort, von dem aus die Frage nach der Wahrheit der Fotografie noch einmal ganz neu gestellt werden kann.

      Bilder aus Versehen
    • 2009

      Seit ihrer Erfindung wurde der Fotografie eine besondere Wirklichkeitstreue zugeschrieben. Sie galt als Spiegel des Realen, als mechanisches Gedächtnis und künstliches Auge des Menschen. Spätestens mit dem Aufkommen der digitalen Bildverarbeitung und ihren Möglichkeiten der Manipulation wurde dieser Anspruch radikal infrage gestellt. Trotzdem ist die Wirkungsmacht der Fotografie ungebrochen. Neben ihren Funktionen in den Medien und im privaten Bildgebrauch konnte sie sich als eigenständige Kunstform etablieren, die aus der zeitgenössischen Kunst nicht mehr wegzudenken ist. Diese Einführung stellt die maßgeblichen Theorien vor, die Wesen und Bedeutung des fotografischen Bildes beschrieben haben. Themen des Bandes sind u.a. die Wahrheit der Fotografie, die Theorien des Digitalen, Fotografie und Zeit, das reproduzierbare Bild und die Fotografie im System der Künste.

      Theorien der Fotografie zur Einführung
    • 2006

      Es geht um den Vortrag im Ritual akademischer Praxis. Vorgeführt in ironischer Zuspitzung und im Duett der Autoren.

      Einsamer Auftritt