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Andreas Hirt

    Konstitutionelle Ökonomik und kommunikatives Handeln
    Revitalisierung denkmalgeschützter Immobilien
    • Revitalisierung denkmalgeschützter Immobilien

      Methodik zur Herleitung und Prüfung potentieller neuer Nutzungen für denkmalgeschützte Immobilien aus der Analyse der historischen Nutzungsprozesse und Gebäudeeigenschaften

      • 140 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Baudenkmäler prägen wesentlich unsere Kulturlandschaft. Sie sind Zugpferde der Standortentwicklung. Im Sinne eines ?corporate architecture? werden sie zur Darstellung der Unternehmensphilosophie teilweise aufwendig saniert. Aber auch die Nutzer selber schätzen den individuellen Charakter der historischen Immobilien. Gleichzeitig gibt es viele Baudenkmäler, denen ungenutzt der Verfall und Abriss droht. Durch Revitalisierung könnten diese Gebäude erhalten werden und belebend für das gesamte städtebauliche Umfeld wirken. Hierzu bedarf es jedoch neuer Nutzungsideen und einer Methode, die Nutzbarkeit der Gebäude für potentielle Nutzer bewerten zu können. Diese Arbeit geht von der These aus, dass Baudenkmälern ihre, die Denkmalwürdigkeit begründende ?Denkmalbotschaft? immanent ist. Durch die Analyse der erhaltenswerten Bausubstanz und der historischen Nutzungsprozesse werden die gebäudebezogenen Potentiale aufgedeckt. Die historischen Nutzungsprozesse sollen erkennbar werden. Durch den prozessorientierten Ansatz der beschriebenen Nutzungsanalyse und mithilfe geeigneter Kreativmethoden werden neue, nachhaltig tragfähige Nutzungen generiert. Ziel ist die Aufdeckung von Revitalisierungspotentialen zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit. Die Herangehensweise an den Revitalisierungsprozess für leerstehende Baudenkmäler wird anhand der 2 Module der Nutzungsanalyse beschrieben: In Modul 1wird das Gebäude im Hinblick auf die historischen Nutzungsprozesse und charakteristischen Gebäudeparameter aufgenommen. Neue Nutzungsideen werden daraus in Modul 2 durch einen Kreativworkshop generiert. Die gefundene Nutzung kann nun durch den Nutzer in Modul 3 durch einen Vergleich der Nutzungsanforderungen mit den vorhandenen Gebäudeeigenschaften bewertet werden. Als Ergebnis stehen notwendige Kompensationsmaßnahmen zur Auswahl, die in Modul 4 auf ihre Geeignetheit aus Nutzer- und Denkmalpflegesicht untersucht werden. Am Beispiel einer leerstehenden Denkmalimmobilie aus dem Bestand des Staatsbetriebs Sächsisches Bau- und Immobilienmanagement (SIB) wird die beschriebene Methodik auf ihre Praxistauglichkeit geprüft. Gang der Untersuchung: Nach der Herleitung der Aufgabenstellung im Kapitel 3 und der Analyse der Ausgangssituation im Kapitel 4 wird im 5. Kapitel die Problematik zwischen Nutzung und Denkmalschutz erläutert. Der Prozess der Revitalisierung wird dabei näher untersucht. Zunächst werden die Gründe dargelegt, die zum Leerstand [ ]

      Revitalisierung denkmalgeschützter Immobilien
    • Diese Studie rekonstruiert das Forschungsprogramm der Konstitutionellen Ökonomik als ein multi-paradigmatisches Projekt, das einer Fundierung durch die Modelle strategischen und kommunikativen Handelns bedarf. Es werden zunächst die Möglichkeiten und Grenzen des Modells strategischen Handelns, insbesondere des Gefangenendilemmas, herausgearbeitet. Sodann wird gezeigt, warum das Modell kommunikativen Handelns für die Konstitutionelle Ökonomik von Bedeutung ist. Daraufhin wird die These einer methodologischen Verwandtschaft zwischen Konstitutioneller Ökonomik und der Theorie des kommunikativen Handelns entfaltet: Beide Paradigmen simulieren jeweils problematische Situationen, um Institutionen als Problemlösungen zu rekonstruieren.

      Konstitutionelle Ökonomik und kommunikatives Handeln