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Mita Banerjee

    Dieser Autor beschäftigt sich mit Themen der amerikanischen Renaissance und des Naturalismus und untersucht deren Einfluss auf die ethnisch-amerikanische Literatur. Seine Arbeit taucht tief in Indigene Studien, Literatur und Medizin sowie in Whiteness Studies ein. Durch Critical Race Theory und Life Writing entschlüsselt der Autor die Komplexität amerikanischer Identität und Erfahrung. Dieser Ansatz bietet eine neue Perspektive auf die kulturelle und soziale Landschaft.

    Re-Ethnisierung, Repräsentation von Indigenität und gelebte Bikulturalität
    Plaidoyer pour le bonheur
    India - Students' Book. Model Democracy or Many-Headed Giant?, Englisch
    Beredtes Schweigen: die Aporie des Traumatischen in Toni Morrisons "Beloved" und der Architektur des Holocaust Memorial Museum in Washington D.C.
    Biologische Geisteswissenschaften
    • Biologische Geisteswissenschaften

      Von den Medical Humanities zur Narrativen Medizin. Eine Einführung

      In den vergangenen zwanzig Jahren hat das Gebiet der Medical Humanities die Geisteswissenschaften von Grund auf verändert. Aber wie genau kann er aussehen, dieser Dialog zwischen Literatur und Lebenswissenschaften? Dieses Buch geht von der Annahme aus, dass die Trennung in die ,zwei Kulturen' der Natur- und der Geisteswissenschaften der Vergangenheit angehört. Es fragt vielmehr, wie diese beiden Disziplinbereiche sich gegenseitig befruchten können. Es beleuchtet das Verhältnis zwischen Medical Humanities und Ökokritik, zwischen Literatur und Biopiraterie, zwischen Hirnforschung und der amerikanischen Literatur des 19. Jahrhunderts. Damit versucht der vorliegende Band eine Bestandsaufnahme all der Felder, die bislang oft unter der Bezeichnung ,Medical Humanities' subsumiert worden sind: von der Narrativen Medizin über die Environmental Humanities bis hin zu einem Dialog zwischen Literatur und Neurowissenschaften.

      Biologische Geisteswissenschaften
    • Indigenität wird meist als sagenumwobene Historie untergegangener Kulturen betrachtet. Aktuell sind aber eher nicht so verklärte Bewegungen einer Re-Ethnisierung, größtenteils Neukonstruktion fast untergegangener Kultur nach forcierten Prozessen einer Zivilisierung von ‚Wilden‘ zu beobachten. Wie stellt sich die heutige Situation indigener Kulturen im eigenen Selbstverständnis und ihrer rechtlichen Situation dar? Wie wird Indigenität im literarischen, filmischen Kontext postkolonial konstruiert bzw. kulturkritisch analysiert? Welche Entwicklungen vollziehen sich im Rahmen eines neuen Selbstverständnisses, einer Emanzipation durch Re-Ethnisierung im gegenwärtigen Umfeld meist westlich geprägter Gesellschaften? Aus Perspektive der Psychologie, der Rechtswissenschaften, der Kulturgeographie, der Amerikanistik, der Theaterwissenschaft als auch der Ethnologie und Kulturanthropologie werden Situationen umschrieben, die so in der Wissenschaft bislang noch nicht entsprechende Betrachtung erfahren haben, und den Zugang zu einem neuen Forschungsfeld eröffnen.

      Re-Ethnisierung, Repräsentation von Indigenität und gelebte Bikulturalität