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Franz Fuchs

    Der frühe Melanchthon und der Humanismus
    Frömmigkeit und Frömmigkeitsformen in Nürnberg um 1500
    Themenfeld Deutsch - Berufsschule Bayern: Schülerband
    Funktechnik
    Mensch, schmeiss kane Stana!
    Das 15. Jahrhundert
    • 2021

      Das 15. Jahrhundert

      • 560 Seiten
      • 20 Lesestunden

      Das 15. Jahrhundert wird gemeinhin als Inkubationszeit betrachtet, als eine Ära wichtiger Umbrüche und Innovationen, die vor 1500 eintraten, ihre Wirkung allerdings erst im folgenden Jahrhundert zur vollen Entfaltung brachten. Dabei ist dieses Jahrhundert nicht primär 'gerade noch' ('Herbst des Mittelalters') oder 'noch nicht' (Vor-Reformation), sondern eine auf vielen Feldern vitale Zeit von selbstständigem Rang, die es perspektivenreich zu sichten und zu erörtern gilt.Der vorliegende Band illustriert aus einem fachübergreifenden Blickwinkel das reiche und vielfältige geistig-kulturelle Leben des Jahrhunderts für sich, losgelöst von möglichenfalls später aus ihm hervorgegangenen Phänomenen der Religions-, Medien-, Globalisierungs- und Wissen(schafts)sgeschichte. Dieses Leben bietet Ansatzpunkte und Forschungsgebiete für viele Disziplinen, die in diesem Tagungsband versammelt sind. Inhaltsverzeichnis Inhalt: Berndt Hamm: Die theologische Dynamik des 15. Jahrhunderts Franz Fuchs: Die Anfänge Friedrichs III. Achim Thomas Hack: Zu Wasser und zu Lande. Reisekönigtum zur Zeit Friedrichs III. Gabriele Annas: Die Reichsversammlungen unter Friedrich III. Christof Paulus: Friedrich III. und sein Schwiegersohn Herzog Albrecht IV. von Bayern Daniel Luger: Humanismus am Hof Friedrichs III. Chantal Camenisch: Frost, Maikäfer und Ernteglück. Europa im 15. Jahrhundert aus klima-, umwelt- und wirtschaftshistorischer Perspektive Joachim Schneider: Geschichtsschreibung im Reich des 15. Jahrhunderts: Tradition und Innovation Werner Williams-Krapp: Du sollst »predig gern hörn oder guoten buoch lesin«. Zur Literarisierung der Laien im 15. und frühen 16. Jahrhundert Dirk Werle: Die gelehrte Konstellation in der Lyrik des Heidelberger Humanisten Adam Werner von Themar Mikhail Khorkov: Verständnis der Weisheit und Streit über die mystische Theologie bei den Kartäusern im 15. Jh. Hyun-Ah Kim: In Search of Decorum: Music, Rhetoric and Moral Philosophy in Early Christian Humanism Günter Frank: Die Geburt Europas: Eneas Silvio Piccolominis Europaschrift Maarten J.F.M. Hoenen: Zurück zur Sophistik? Grenzbereiche des Philosophierens im ausgehenden Mittelalter Mathias Herweg: Ein Konzil als enzyklopädisches Ereignis: Thomas Prischuchs Grundvest des Konstanzer Konzils (1417/18) Frank Noll: »Ibidem rerum laus cum vituperio continentur«. Konfrontation und Integration der Diskurse im Ackermann des Johannes von Tepl Joachim Hamm: Das Narrenschiff (1494) als Schwellentext des 15. Jahrhunderts Jan-Hendryk de Boer: Das Außen des Textes. Dialogische Philosophie im 15. Jahrhundert Ulrich Köpf: Typen der Theologie im 15. Jahrhundert Reinhold Rieger: Neue theologische Hermeneutik im Spätmittelalter? Ueli Zahnd: Welche Nominalisten? Eine Spurensuche unter Theologen des 15. Jahrhunderts Jochen Link: Das Recht und seine philosophischen Hintergründe im 15. Jahrhundert - strukturelle, formelle und inhaltliche Umbrüche Alexandra Axtmann: Tradition und Innovation in der Buchmalerei des 15. Jahrhunderts: Miniaturen auf dem Weg zum autonomen Bild

      Das 15. Jahrhundert
    • 2018

      Die Willibald-Pirckheimer-Gesellschaft zur Erforschung von Renaissance und Humanismus fuhlt sich dem Erbe des Nurnberger Humanisten Willibald Pirckheimer (1470-1530) verbunden. Seit 1983 werden in wissenschaftlichen Kolloquien, die in der Regel jahrlich stattfinden, vielfaltige literarische, kunst- und kulturgeschichtliche Fragestellungen disputiert. Seit 1986 erscheint das Pirckheimer Jahrbuch fur Renaissance- und Humanismusforschung, in dem die Akten der Symposien sowie Forschungsberichte und Rezensionen publiziert werden. Aus dem Inhalt (insgesamt 8 Beitrage): Berndt Hamm, Frommer Humanismus und humanistische Frommigkeit um 1500. Spannungen, Konvergenzen und Synthesen in der Nurnberger Bildungselite Heinrich Dormeier, Spatmittelalterliche Frommigkeitsformen in Nurnberg und Lubeck. Gemeinsamkeiten, Unterschiede und die Testamente der oberdeutschen Zuwanderer in der Hansemetropole Manuel Teget-Welz, Peter Vischer d. A. und Co. Nurnbergs Anteil am Grabmal Kaiser Maximilians I Katja Putzer, Frommigkeit, Totengedenken und Reprasentation. Zu den Nurnberger Totenschilden Hartmut Scholz, Vitrea dedicata. Bildprogramme, Stifter und Motivationen am Beispiel der Nurnberger Glasmalerei Werner Williams-Krapp, Weltliche und geistliche Literatur im Dienste der Nurnberger Judenvertreibung (1499)

      Frömmigkeit und Frömmigkeitsformen in Nürnberg um 1500
    • 2017

      Die Willibald-Pirckheimer-Gesellschaft zur Erforschung von Renaissance und Humanismus fuhlt sich dem Erbe des Nurnberger Humanisten Willibald Pirckheimer (1470-1530) verbunden. Seit 1983 werden in wissenschaftlichen Kolloquien, die in der Regel jahrlich stattfinden, vielfaltige literarische, kunst- und kulturgeschichtliche Fragestellungen disputiert. Seit 1986 erscheint das Pirckheimer Jahrbuch fur Renaissance- und Humanismusforschung, in dem die Akten der Symposien sowie Forschungsberichte und Rezensionen publiziert werden. Daniela Rando, A la recherche des livres perdus. Deutsche Gelehrte in Venedig 1821-1913 Angela Nuovo, Das System der Druckprivilegien in Venedig (15.-16. Jahrhundert) Erika Squassina, Die Autoren im System der venezianischen Druckprivilegien (1469-1545) Tobias Daniels, Absatzmarkte und Verbreitungswege fur Bucher des venezianischen Verlags Nicholas Jenson und Johannes von Koln nordlich der Alpen Christoph Reske, Buchwissenschaftliche Uberlegungen zur Verwendung von Musiknoten deutscher und italienischer Drucker der Renaissance Bettina Pfotenhauer, Kaufleute und Humanisten. Nurnberg und der Transfer venezianischer Fruhdrucke Marie-Kristin Hauke, Rezension Jahrbuch fur Buch- und Bibliotheksgeschichte. Bd. 1, hg. v. Uwe Jochum/Bernhard Lubbers/Armin Schlechter/Bettina Wagner, Heidelberg 2016

      Venedig und der oberdeutsche Buchmarkt um 1500
    • 2017

      Der vorliegende Band setzt die Reihe der Würzburger Ratsprotokolle für die Jahre 1454 bis 1465 fort. In den Protokolleinträgen der ausgehenden Regierungszeit Bischof Gottfrieds IV. von Limpurg (1443–1455) und der beginnenden Herrschaft Bischof Johanns III. von Grumbach (1455–1466) haben sich Bürgermeister und Rat der Stadt Würzburg immer wieder mit den Angriffen des Markgrafen Albrecht Achilles und dessen Anhängern auseinanderzusetzen. Doch auch Forderungen verschiedener Adeliger, Streitigkeiten zwischen Bürgern, Amtseinsetzungen, Bauvorhaben und vieles mehr werden regelmäßig vom städtischen Rat diskutiert und entschieden. In den chronologisch geordneten Aufzeichnungen der Stadtschreiber wird der Alltag im mitttelalterlichen Würzburg mit all seinen Facetten dokumentiert. Die Niederschriften sind mit text- und sachkritischen Kommentaren ausgestattet, die Personen nachweisen und Fakten einordnen. Ein umfassendes Personen-, Orts- und Sachregister ermöglicht einen problemlosen Zugriff auf die Einträge.

      Würzburger Ratsprotokolle 1454-1465
    • 2016

      Die Willibald-Pirckheimer-Gesellschaft zur Erforschung von Renaissance und Humanismus fühlt sich dem Erbe des Nürnberger Humanisten Willibald Pirckheimer (1470–1530) verbunden. Seit 1983 werden in wissenschaftlichen Kolloquien, die in der Regel jährlich stattfinden, vielfältige literarische, kunst- und kulturgeschichtliche Fragestellungen disputiert. Seit 1986 erscheint das Pirckheimer Jahrbuch für Renaissance- und Humanismusforschung, in dem die Akten der Symposien sowie Forschungsberichte und Rezensionen publiziert werden. Aus dem Inhalt (insgesamt 10 Beiträge): Walter Bauernfeind, Nachbarschaft und Hausbesitz der Familie Schedel im 14. und 15. Jahrhundert Rainer Scharf, Hartmann Schedels Familienarchiv in seinem ‚Liber genealogiae et rerum familiarium‘ Bertold Freiherr von Haller, Sebastian Maria Schedel (1494–1541). Kastner, Pfleger, Klosterpächter Bernd Posselt, Hartmann Schedel schreibt Geschichte. Die Entwürfe für die ‚Schedelsche Weltchronik‘ Klaus Arnold, Sebald Schreyer (1446–1520) als Kontrahent Hartmann Schedels, Förderer des Humanismus und der Sebaldverehrung in Nürnberg Bettina Wagner, Schedae Schedelianae. Neu aufgefundene Notizzettel und Briefe von Hartmann und Hermann Schedel in der Bayerischen Staatsbibliothek München

      Hartmut Schedel (1440-1514), Leben und Werk
    • 2016
    • 2016

      Das Vorwort von K. Arnold beleuchtet die Vorgeschichte und Voraussetzungen des Bauernkriegs in Franken. T. Scott thematisiert ungelöste Probleme des Deutschen Bauernkrieges, während H. Flachenecker die religiösen Grundlagen analysiert. A. Tischer setzt den Bauernkrieg in den Kontext von Reichsreform und Reformation. W. Ziegler argumentiert, dass es im Herzogtum Bayern und größeren Teilen des Reiches keinen Bauernkrieg gab. U. Wagner untersucht die Rolle der Stadt Würzburg, und R. Leng betrachtet technische und taktische Aspekte des Sturms auf die Festung Marienberg. W. Wüst analysiert das Krisenmanagement der fränkischen Reichsstädte Nürnberg, Rothenburg ob der Tauber und Schweinfurt. H.-J. Hecker diskutiert die ‚Zwölf Artikel‘ und das ‚Göttliche Recht‘ im Zusammenhang mit dem Bauernkrieg, während A. Amend-Traut die judikativen Folgen anhand von Quellen der Höchsten Gerichte im Alten Reich beleuchtet. M. Weniger betrachtet Strategien und Tendenzen der Bildschnitzer um 1520, und C. Lichte fragt, ob die Werke Riemenschneiders Spiegel einer Umbruchszeit sind. H. Brunner thematisiert Literatur und Öffentlichkeit während des Bauernkriegs, gefolgt von J. Hamm, der Dürers ‚Traumgesicht‘ und Eobans ‚Bellum servile Germaniae‘ analysiert. B. Heidenreich widmet sich der zeitgenössischen Geschichtsschreibung, während J. Merz den fränkischen Klerus im frühen 16. Jahrhundert untersucht. F. Kleinehagenbrock schließt mit der Rolle des Adels i

      Bauernkrieg in Franken
    • 2015

      Aus dem Inhalt: Berndt Hamm, Der Oberrhein als geistige und geistliche Region zwischen 1450 und 1525. Die Verschmelzung von Humanismus, Frommigkeitstheologie und Reformation Regina Toepfer, Antike Historiographie im deutschen Sudwesten. Das Ubersetzungswerk Hieronymus Boners Folker Reichert, Felix Fabris Antike Bernd Breitenbruch, Humanistische Literatur in Ulmer Bibliotheken Georg Strack, Johannes Zeller, der Konstanzer Humanistenkreis und Michael Christans Ubersetzung der 'Epistola ad Mahometem' (mit Edition des Vorworts) Michael Stolz, Sigmund Gossembrot. Streiflichter auf seine Bibliothek und Lekturepraxis

      Humanismus im deutschen Südwesten
    • 2015

      Vorwort – I. Karlsbilder des frühen Mittelalters – W. Hartmann: Das Karlsbild des Notker Balbulus – M. Exner: Arcusque supra tumulum deauratus cum imagine et titolo exstructus. Zu Darstellungen Karls des Großen in den Bildkünsten des frühen Mittelalters – M. Hartmann: Karls Frauen – A. Haug: Die Figur Karls des Großen in musikgeschichtlichen Erzählungen des 9. und 11. Jahrhunderts – M. Becher: Nunquam enim eum imperiali legimus auctum fuisse potestate. Das Bild Karls des Großen im Investiturstreit – II. Konstruktionen aus der Zeit um 1200 – K. Görich: Karl der Große - ein ‚politischer‘ Heiliger der Staufer? – S. Tomasek: Der Kaiser Karl des Pfaffen Konrad – B. Bastert: Literarische Karlsbilder und die volkssprachige Historiographie – B. Burrichter: Charlemagne und die Reichtümer des Orients. Das Karlsbild in der Pélérinage de Charlemagne (um 1200)– P. Cordez: Die legendären Objekte Karls des Großen im mittelalterlichen Frankreich – III. Karlsbilder der Frühen Neuzeit – A. Grebe: Albrecht Dürers „Karl der Große“? Idealporträt, Zeremonialbild, Repräsentationsobjekt – R. Toepfer: Ein kaiserlicher Ehekonflikt im frühneuzeitlichen Drama. Zu Nicodemus Frischlins Hildegardis Magna (1578) – A. Tischer: Argumentieren mit Karl dem Großen in der Frühen Neuzeit – IV. Akzentverschiebungen in der Moderne – F. Fuchs: Verwissenschaftlichung des Karlsbildes: Gottfried Wilhelm Leibniz († 1716) und Johann Georg von Eckhart († 1730) – M. Hien: Le

      Karlsbilder in Kunst, Literatur und Wissenschaft
    • 2014

      Lorenz Fries und sein Werk

      Bilanz und Einordnung

      • 480 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Person und Werk des Lorenz Fries (gest. 1550), Sekretär und Archivar dreier Bischöfe und Chronist des Hochstifts Würzburg, waren Gegenstand einer wissenschaftlichen Tagung im Februar 2012 in Würzburg. Die hier abgedruckten Vorträge befassen sich insbesondere mit seinen grundlegenden Schriften, nämlich der Chronik der Würzburger Bischöfe, der geschichte des fränkischen Bauernkrieges und der Hohen Registratur. Die Beiträge schlagen zudem den Bogen zu den zeitgenössischen Historiographen wie Johannes Trithemius, Christoph Scheurl und Joahnnes Aventinus.

      Lorenz Fries und sein Werk