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Andreas Herzau

    Istanbul
    Andreas Herzau - Me, myself + I
    Calcutta - Bombay
    Nachbarschaft
    Helvetica
    Apokalypse Afrika oder Schiffbruch mit Zuschauern. Romanessay
    • 2017

      Helvetica

      Mit gedichten von eugen und nora gomringer

      Helvetica ist eine fotografische Auseinandersetzung mit der Schweiz. Über ein halbes Jahrzehnt hat Andreas Herzau das Land immer wieder besucht und die verschiedensten Orte, Sujets und Menschen festgehalten. Ihm geht es nicht um Reportage- Fotografie im berichtenden Sinn, sondern darum, eigene, oft von Klischees verstellte Vorstellungen mit dem Vorgefundenen abzugleichen. Er zeigt ein Land, das er für seine Errungenschaften schätzt – auch wenn er bald erkennt, daß es sich mit den eigenen Ansprüchen schwer tut. Als eine Nation von großem wirtschaftlichem Wohlstand, gefestigt durch eine lange Tradition liberaler Demokratie und politischer Neutralität, bestehen dennoch starke nationale Abwehrreflexe. Herzau umkreist die Widersprüche des helvetischen Selbstbildes und reflektiert seine eigene Rolle als Fremder. Es sind genau diese Bruchstellen, auf die der Fotograf seinen Blick richtet. Ein Auslöser für die Arbeit war René Burris berühmtes Buch «Die Deutschen» aus dem Jahr 1962, das Herzau bei der Vorbereitung zu einem Vortrag über Fotobücher in die Hände fiel. Daraufhin entwickelte er die Idee, den Schweizern einen Gegenbesuch abzustatten. Analog zu Burris Werk, in dem deutsche Autoren den Bildern kurze Texte zur Seite stellten, werden Nora und Eugen Gomringer in dem Band mit Gedichten vertreten sein.

      Helvetica
    • 2011

      Hans Christoph Buch ist ein herausragender Erzähler, der sich mit Bedrohungen, Gewalt und Tod auseinandersetzt. Seine Werke, wie „Sansibar Blues“ und „Apokalypse Afrika“, thematisieren koloniale Vergangenheiten und ethnische Konflikte in Afrika. Dabei kombiniert er historische Berichte mit persönlichen Reiseerfahrungen und zeigt sowohl die düstere Realität als auch Hoffnungsmomente auf.

      Apokalypse Afrika oder Schiffbruch mit Zuschauern. Romanessay
    • 2009

      Zusammenleben schafft Nachbarschaft, besonders in urbanen Räumen, wo sie oft als selbstverständlich angesehen wird. Medien thematisieren Nachbarschaft entweder negativ oder idealisierend. Um die Realität jenseits von Klischees zu erfassen, lebte ein erfahrener Fotojournalist mehrere Monate in einer Reihenhaus-Anlage. Dabei wird ein Einblick in die deutsche Normalität gewährt: Nachbarn lernen sich kennen, helfen einander, plaudern, teilen Interessen wie Garten, Auto, Haus und Fußball, grillen und spielen zusammen. Die Bedürfnisse nach Ruhe, Diskretion und Intimität variieren, und Grenzen werden durch Zäune und Hecken geschaffen, die jedoch temporär sind, sodass Kommunikation oft darüber hinweg stattfindet. Andreas Herzau dokumentiert alltägliche Momente, deren Themen universell sind, während das Gesamtbild der Nachbarschaft so individuell ist wie die Menschen selbst. Essays von Stadtsoziologen, Architekten und Journalisten beleuchten das Phänomen aus verschiedenen Perspektiven. Ergänzt werden diese durch persönliche Aussagen prominenter Persönlichkeiten, die ihre Sicht auf Nachbarschaft teilen, darunter Roger Cicero, Wolfgang Clement und Esther Schweins.

      Nachbarschaft
    • 2005