Tatort Prater. Die Prostituierte Berti wird erwürgt und mit zerschnittenem Gesicht auf der Straße gefunden. Die Ermittlungen verlaufen aber im Sand. Als jedoch Monate später eine junge Serviererin und noch andere Frauen ebenfalls mit zerschnittenem Gesicht tot entdeckt werden, ist sich Trautmann sicher, einem Serientäter auf der Spur zu sein. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt …
Ernst Hinterberger Bücher






Ernst Hinterberger schildert in "Geschichten von kleinen Leuten" das Leben von Fabrikarbeitern, Vorstadttypen und Gescheiterten. Er erzählt einfühlsam von Menschen, die abseits der Wohlstandsgesellschaft leben und deren unbeachtete Realität.
Als Ernst Hinterbergers Roman „Salz der Erde„ 1966 erstmals erschien, wurde er freundlich aufgenommen, aber die im Arbeitermilieu angesiedelte Familien-geschichte mit Mundart-Passagen verstörte doch manche. Niemand konnte ahnen, dass dies der „Ur-Mundl“ war, der für die neben „Kottan„ wohl wichtigste ORF-Serie ab 1975 die Basis liefern sollte: „Ein echter Wiener geht nicht unter“ - mit Karl Merkatz in der Hauptrolle. Mundl poltert über die Politik, die missratenen Kinder und was ihm sonst über die Bier-Leber gelaufen ist, er wird als Chef-Matschkerant in der Nachfolge Hans Mosers österreich-weit populär. Was das Fernsehen nicht zeigen konnte, findet man im Roman: einfühlsam beschriebene Gedankengänge, die zarten Seiten des Kraftsportlers und die letzten Zuckungen des Ständestaat-Miefs in den Sechzigerjahren - als ein Urlaub in Jesolo noch ein „Luxus"-Traum war.
Während eines Festzuges im Wiener Wurstelprater wird der georgische Student Lewan Tawarkaschwili erschossen. Er war ein allseits beliebter harmloser junger Mann, der, um sich sein Studiengeld zu verdienen, zeitweise auch als Schaustellergehilfe im Wurstelprater arbeitete. Nach und nach stellt sich aber heraus, dass Tawarkaschwili eine vielschichtige Figur war und wahrscheinlich der georgischen Mafia angehörte. Die für den Fall zuständigen Spezialisten der Kriminaldirektion tappen bei der Suche nach dem Mörder im Dunkeln und enden immer wieder in Sackgassen.Es ist schließlich der unorthodox, aber wirksam ermittelnde Abteilungsinspektor Trautmann, der im Alleingang und unter dauernder Umgehung aller Dienstvorschriften, die für ihn nur bedrucktes Papier sind, sowie durch seine guten Beziehungen zur „Szene" den Mord und dessen brisante Hintergründe aufklärt.Der Der bekannte Wiener Autor Ernst Hinterberger wurde am 17. 10. 1931 geboren. Erste berufliche Elektriker, Polizeischule, Bibliothekar, Expedient. Seit 1965 ist er bekannt als Autor zahlreicher Romane und Krimis. Außerdem schrieb er Drehbücher für mehrere „Tatort“-Folgen sowie „Kaisermühlen Blues“ und „Trautmann“.
Blutreigen
Ein Fall für Trautmann
Erneut Stress für den Trautmann: Erst wird in der Innenstadt ein ungarischer Businessman mit unklarer Geschäftstätigkeit enthauptet aufgefunden; einige Zeit später ein gleichfalls auf diese Weise ermordeter Rumäne im Prater. Dazwischen wird in Simmering eine unauffällige Frau zerstückelt und in Mistsäcken verstaut; der Kopf fehlt. Wochenlang zerbricht sich Trautmann den Kopf: Treibt da draußen ein Psychopath sein Unwesen, der kopflos und ziellos mordet? Denn Verbindungslinien zwischen den einzelnen Morden lassen sich länger nicht finden. Erst als am helllichten Tag in der Venediger Au eine ältere Frau brutal erschossen wird, sieht Trautmann langsam klarer
Doppelmord
- 168 Seiten
- 6 Lesestunden
Kriminalmuseum Wien. Ein Einbrecher zerstört fast alle Ausstellungsobjekte und ermordet den Hausverwalter. Abteilungsinspektor Trautmann ermittelt und gerät dabei immer wieder in eine Sackasse. Der Fall wird immer rätselhafter und scheint unlösbar. Erst Trautmanns Instinkt und Kommisaar Zufall führen zu Aufklärung des Falls und zum absurden Motiv des Täters.
Im 20. Bezirk wurden vier Menschen brutal ermordet, darunter drei ältere Damen und ein pensionierter Polizeiinspektor. Trotz der unterschiedlichen Lebensumstände der Opfer vermutet Trautmann, ein erfahrener Ermittler, einen Serientäter hinter den Taten.


