Die römischen Katakomben
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Der 9. Österreichische Archäologentag fand vom 6. bis 8. Dezember 2001 am Institut für Klassische Archäologie der Paris-Lodron-Universität Salzburg statt. Die im Zweijahresrhythmus abgehaltene Tagungsserie dient dazu, den aktuellen, repräsentativen Stand des Faches anhand von Kurzvorträgen zu präsentieren, wobei insbesondere jüngeren Forscherinnen und Forschern die Möglichkeit zur Vorstellung ihrer Forschungsergebnisse gegeben werden soll. Bedingt durch die große Anzahl der in Salzburg gehaltenen Referate (knapp 100) und der 51 nunmehr in schriftlicher Form eingelangten Einzelartikel, spiegeln die Akten des 9. Österreichischen Archäologentages ein breites Spektrum im Bereich der Forschung und ihrer aktuellen Fragestellungen wider. Hervorzuheben sind einerseits die neuesten Funderträge und Dokumentationen zu österreichischen Grabungen im In- und Ausland (Ephesos, Ägina, Magna Graecia.), andererseits die innovativen methodischen Zugänge im Bereich der Klassischen Archäologie und ihrer Disziplinen (Geländeaufnahme, Bauforschung, Plastik- und Keramikforschung).
Festgabe für Florens Felten und Stefan Hiller. Dargebracht von Schülerinnen und Schülern des Instituts für klassische Archäologie an der Paris Lodron-Universität Salzburg
In Gestalt der vorliegenden Publikation finden sich Schülerinnen und Schüler des Archäologischen Instituts an der Paris Lodron-Universität Salzburg bei Florens Felten und Stefan Hiller anlässlich ihres 60. Geburtstages mit einer Festgabe ein. Beide Gelehrte haben durch ihr Engagement in Wissenschaft und Forschung zu den zentralen Bereichen der Klassischen Archäologie, der Ägäischen Vorgeschichte und des Balkanraumes zur Reputation des Instituts und der Universität Salzburg im In- und Ausland beigetragen. Mit der Initiierung und intensiven Förderung von wichtigen Forschungsprojekten haben sie für viele junge Wissenschaftler nicht nur den entscheidenden Impetus für den Einstieg in den verantwortlichen Wissenschaftsbetrieb gegeben, sondern zugleich auch mit der personellen und technischen Ausstattung die denkbar besten Voraussetzungen für eine effiziente wissenschaftliche Forschung in vielen Fachbereichen der Archäologie geschaffen. Die 25 Festbeiträge sind folgenden thematischen Einheiten zugeordnet: Vorgeschichte, Klassische Antike, Römische Provinzen sowie Nachantike.