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Ulrich Pfisterer

    30. Dezember 1968

    Ulrich Pfisterer ist Professor für allgemeine Kunstgeschichte mit besonderer Berücksichtigung der italienischen Kunst. Sein akademischer Werdegang umfasst Studien der Kunstgeschichte, klassischen Archäologie und Philosophie, die eine solide Grundlage für seine wissenschaftlichen Beiträge bilden. Seine Forschung befasst sich mit den Nuancen künstlerischer Schöpfung und Interpretation und bietet tiefe Einblicke in die visuelle Kultur. Pfisterers Werk bereichert maßgeblich den kunsthistorischen Diskurs.

    Kunstgeschichte global. Europa - Asien - Afrika - Amerika 1300–1650
    Der Künstler als Kunstwerk
    Kunst-Geburten
    Die Sixtinische Kapelle
    Lysippus und seine Freunde
    Kunstgeschichte zur Einführung
    • 2023

      Studieren bei Warburg und Panofsky

      Ludwig Heinrich Heydenreich und die Kunstgeschichte in Hamburg 1925-1928

      • 272 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Ausgehend von Archivmaterial aus der Studienzeit Ludwig Heinrich Heydenreichs richtet diese Publikation den Blick auf historische Unterrichtsformen im Fach Kunstgeschichte sowie auf die engen Verflechtungen von kunsthistorischer Lehre und Forschung. Heydenreichs Aufzeichnungen machen den Gang eines Hamburger Studenten von der Immatrikulation bis zur Promotion in allen Details nachvollziehbar. Gleichzeitig erlauben sie Einblicke in die Abläufe am Kunsthistorischen Seminar Hamburg sowie an der Kulturwissenschaftlichen Bibliothek Warburg. Der Band enthält Mitschriften der Gotik Vorlesungen Erwin Panofskys (1925/26) ebenso wie detaillierte Aufzeichnungen der Methoden-Übungen Aby Warburgs inkl. aller Referate und auch Bildtafeln, die die Studierenden für ihre Vorträge zu arrangieren hatten.

      Studieren bei Warburg und Panofsky
    • 2021

      Von Johann Joachim Winckelmann, dem Begründer der modernen Kunstgeschichte, über Jacob Burckhardt, Aby Warburg und Erwin Panofsky bis zu den großen Kunsthistorikern der Nachkriegszeit stellen die Bände Leben, Werk und Wirkung der einflußreichsten Kunsthistoriker vor. Ausgewiesene Kenner geben mit diesen Portraits gleichzeitig eine vorzügliche Einführung in die Geschichte und die wichtigsten Konzepte der Kunstgeschichtsschreibung. Klassiker der Kunstgeschichte Band 1: Von Winckelmann bis Warburg. Klassiker der Kunstgeschichte Band 2: Von Panofsky bis Greenberg.

      Klassiker der Kunstgeschichte Bd. 1: Von Winckelmann bis Warburg. Bd. 2: Von Panofsky bis Greenberg
    • 2019

      Metzler Lexikon Kunstwissenschaft

      Ideen, Methoden, Begriffe – Sonderausgabe

      • 518 Seiten
      • 19 Lesestunden

      Das Lexikon erläutert die zentralen Leitideen, Methoden und Hilfsmittel der Kunstgeschichte bis hin zu jüngsten Forschungsansätzen. In etwa 150 Stichwörtern, z. B. Original, Fälschung, Repräsentation, Kunsthändler, Kunstmarkt, Manierismus, Ende der Kunst, wird dabei auch die wissenschaftsgeschichtliche Entwicklung der Disziplin ausführlich dargestellt. Damit steht das Werk außer Konkurrenz. Die Autoren erläutern Begriffe und Theorien aus der Zeit vor der eigentlichen Begründung der Kunstwissenschaft im 19. Jahrhundert, beginnend mit der Antike. Auf diese Weise erfährt der Leser mehr über die historischen Voraussetzungen heutiger Diskussionen über Kunst und erkennt zugleich die Andersartigkeit der damaligen Kunstbetrachtung. Damit unterscheidet sich das unter Mitarbeit von 50 renommierten Kunsthistorikern entstandene Handbuch wesentlich von bisherigen, großenteils personen- und sachkundlich orientierten Nachschlagewerken.

      Metzler Lexikon Kunstwissenschaft
    • 2019

      Raffael

      Glaube, Liebe, Ruhm

      • 381 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Raffael (1483 - 1520) gehört neben Leonardo und Michelangelo zu den drei wichtigsten Namen der italienischen Renaissance, ja der Kunstgeschichte überhaupt. Warum aber wurde Raffaels Kunst zum Ideal und zur ästhetischen Norm, mit der sich Generationen von Künstlern auseinandersetzten? Weshalb ist Raffael heute noch interessant? In seiner großen neuen Gesamtdarstellung geht Ulrich Pfisterer diesen Fragen kenntnisreich nach und wirft dabei einen frischen Blick auf das „Phänomen Raffael“. Bereits den Zeitgenossen galt Raffael als „Gott der Malerei“, als Meister der klassischen Schönheit, als Genie im Umgang mit Farben und Formen, Licht und Schatten - in allen Medien und Techniken, die er erprobte. Ulrich Pfisterer rekonstruiert überzeugend die Zusammenhänge zwischen dem tatsächlichen Leben des Künstlers, seiner wirkungsvollen Selbstinszenierung und den verklärenden Vorstellungen von Zeitgenossen und Nachwelt. Dabei nimmt er Raffaels vielfältiges Werk umfassend in den Blick: von den berühmten Madonnenbildern über die großartigen Fresken im Vatikan bis hin zu seinem Wirken als Architekt, Dichter, Antiquar und Theoretiker. Als Leiter einer großen Werkstatt bewies das Multitalent viel unternehmerisches Geschick und nutzte als einer der ersten die Druckgraphik zur Verbreitung seiner Bildideen und zur Etablierung seines europaweiten Ruhms.

      Raffael
    • 2018

      Kunstgeschichte zur Einführung

      • 326 Seiten
      • 12 Lesestunden
      5,0(2)Abgeben

      Die Artefakte der Menschheit, sofern sie (auch) nach ästhetischen Gesichtspunkten gestaltet wurden, ihre historischen Funktionen und Kontexte sowie die sie begleitenden Ideen und Theorien sind Gegenstand der Kunstgeschichte. Die Disziplin untersucht also alle Arten von Architekturen, Bildern, Skulpturen, aber auch Design, Foto, Film, Mode, digitale Bilder, ephemere Inszenierungen. Zentrale und aktuelle Herausforderungen des Fachs ergeben sich unter anderem aus der Frage, wie sich historische Konzepte mit einem überzeitlichen Kunstbegriff verbinden lassen, wie europäisch-westliche Vorstellungen und die weltweiten Formen der Kunstproduktion zusammengehen können, und nicht zuletzt daraus, in welcher Weise ästhetische Entscheidungen und 'Bilder' in allen Bereichen des menschlichen Lebens und Wissens wirksam sind.

      Kunstgeschichte zur Einführung
    • 2018

      Einfluss, Strömung, Quelle

      • 388 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Kunstgeschichte ist schon immer »im Fluss«. Zentrale Fragen und Vorstellungen zu Künstler_innen, Werk oder Stil werden mit dem Hinweis auf »Quellen«, »Strömungen«, »Einflüsse« und andere Fluida zu beantworten versucht. Doch die Kunstgeschichte scheint mit der Zeit immer noch fluider zu werden. Die methodenkritische Auseinandersetzung hat diesem Phänomen bislang wenig Bedeutung zugemessen und kaum etwas für eine reflektiertere Verwendung dieser Begriffe, Sprachbilder und Denkmodelle getan. Dagegen reagieren aber vor allem moderne und zeitgenössische Künstler_innen mit ihren Werken auf diesen »aquatic turn«. Der Band untersucht nun erstmals aquatische Metaphern und die dahinter stehenden Denkmodelle der Kunstgeschichtsschreibung im Zusammenhang.

      Einfluss, Strömung, Quelle
    • 2016

      „Wo immer aber von den Bemühungen unserer Zeit um eine neue Form der Kunstgeschichte und eine neue Form des kunstgeschichtlichen Unterrichts die Rede sein wird, wird sein Name genannt werden.“ Eine bemerkenswerte Äußerung des ansonsten mit Lob sehr zurückhaltenden Heinrich Wölfflin, der mit diesem Satz seine kurze Rede zum Gedächtnis an einen jung verstorbenen Kollegen beschloss: Fritz Burger, außerordentlicher Professor für Kunstgeschichte an der Münchner Universität, war am 22. Mai 1916 mit nur 38 Jahren bei Verdun gefallen. Bis zu seinem frühen Tod veröffentlichte Burger neun Bücher, drei weitere erschienen postum. Zudem hatte er das vielbändige „Handbuch der Kunstwissenschaft“ konzipiert und auf den Weg gebracht sowie ein „Kunstwissenschaftliches Praktikum“ ins Leben gerufen, das Kunsthistorikern praktische Erfahrung im Gestalten mit unterschiedlichen Materialien und Techniken vermitteln sollte. Neben der Kunst Italiens und Deutschlands beschäftigte er sich außerdem intensiv mit der zeitgenössischen Avantgarde und stand in Kontakt mit den Akteuren des Blauen Reiter, schließlich war Burger ebenfalls selber künstlerisch tätig. Der vorliegende Band, in dem erstmals das einzige noch erhaltene Skizzenbuch Fritz Burgers aus dem „Kunstwissenschaftlichen Praktikum“ sowie eine größere Auswahl seiner künstlerischen Werke publiziert werden, erschien anlässlich seines 100. Todestags.

      Fritz Burger (1877-1916) - "eine neue Kunstgeschichte"
    • 2014

      Die globale Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit (1300-1600) bietet einen Überblick über Kunst in Europa, Asien, Afrika und Amerika und zeigt den wechselseitigen Austausch zwischen diesen Regionen. Der Band beleuchtet vernachlässigte Phänomene und enthält Fotos, Karten und eine Zeittafel, was ihn zum idealen Nachschlagewerk macht.

      Kunstgeschichte global. Europa - Asien - Afrika - Amerika 1300–1650
    • 2014

      Kunst-Geburten

      • 189 Seiten
      • 7 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Wenn Amors Pfeil trifft, zeichnet er das Portrait der geliebten Person direkt ins Herz – weshalb der Liebesgott vom italienischen Dichter Petrarca als größter Künstler gerühmt wurde. Ulrich Pfisterer erschließt in Texten und Bildern die grundlegenden Zusammenhänge zwischen Kunst und Liebe. Schon Cicero wies auf die sprachliche Verwandtschaft zwischen dem Pinsel [pennellus], der Feder [penna] und dem Penis hin. Neben dem erotisch- sinnlichen Aspekt steht aber auch der von Zeugung und Geburt der Künste. Die Kunst wird körperlich empfunden. Und nicht nur die Antike, auch das Christentum steht Pate, wenn sich etwa die Allegorien auf Gerechtigkeit und Frieden in einem leidenschaftlichen Kuss verbinden. Auf einem niederländischen Stich von 1580 sind es dann erstaunlicherweise Fleiß und Arbeit, die sich küssen. In der Renaissance war die Erotisierung der Kunst in Wort und Bild allgegenwärtig – und rechnete mit dem Kunstliebhaber als voyeuristischem Dritten, der an all dem sein Vergnügen hat. Ulrich Pfisterer, einer der profiliertesten jüngeren Kunsthistoriker, lassen sowohl die Kunst- Liebe als auch ihre zahlreichen Zeugnisse in schriftlichen Quellen und Bildern nicht los – hier fasst er die Ergebnisse seiner Forschungen zusammen.

      Kunst-Geburten
    • 2012

      Die Sixtinische Kapelle

      • 127 Seiten
      • 5 Lesestunden
      4,0(4)Abgeben

      Die Sixtinische Kapelle im Vatikan, von Sixtus IV. 1475–1483 erbaut, ist wegen ihrer Wand- und Deckenbilder weltberühmt. Mit der Ausmalung der Kapelle beauftragten Sixtus IV. und sein Nachfolger Julius II. die führenden Maler ihrer Zeit, zunächst Botticelli, Perugino, Ghirlandaio und schließlich Michelangelo. Insbesondere die Fresken Michelangelos, etwa die "Erschaffung Adams" oder das "Jüngste Gericht", zählen heute zu den Meisterwerken der Renaissancekunst. Ulrich Pfisterer schildert in diesem Band anschaulich die Entstehungsgeschichte der Sixtinischen Kapelle und erläutert, worin die Faszination dieses Monuments bis heute liegt. (Verlagsbeschreibung)

      Die Sixtinische Kapelle