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Anja B.

  • 4 Bewertungen
  • 4 Rezensionen

Auf dem Dach eines Rolls-Royce wird eine junge Frau tot aufgefunden. Diese hatte ein feines schickes Coctailkleid an – und das im gefährlichsten Viertel von San Fransisco. Die Polizei und die Gerichtsmedizin gehen von Selbstmord aus, doch die Mutter der Toten möchte davon nichts hören. Darum beauftragt sie den Privatdetektiv Lee Crowe, der sich der Sache annehmen soll. Bei seinen Ermittlungen kommt er Dinge auf die Spur, ei der die Beteiligten vor nichts zurück schrecken…. Zu Beginn des Buches tat ich mich etwas schwer mit dem Einstieg. Ich hatte auf den Ersten paar Seiten das Gefühl, das schon alles vom Klappentext geschehen ist. Doch bitte dranbleiben, dann wird man mit einer spannenden Geschichte belohnt. Den Charakter von Lee Crowe fand ich von Anfang an sehr interessant und macht für mich auch einen großen Teil der Story aus. Mein Fazit – unbedingt dranbleiben und man wird mit einem tollen Buch belohnt
Die Ghostwriterin Olivia Dumont erhält einen Auftrag, den sie am liebsten ablehnen würde. Sie soll ein Buch über das Leben ihres Vaters schreiben, den Schriftsteller Vincent Taylor. Und dabei das fast fünfzig Jahre alte Verbrechen aufklären, das sie schon ihr Leben lang begleitet. Der Doppelmord an der 14-jähringen Poppy und dem 17-Jährigem Danny. Beide wurden im Sommer 75 erstochen im Elternhaus gefunden. Wurden sie von ihrem Bruder Vince getötet? Das Buch „die unsichtbare Hand“ ist mein zweites Buch von Julie Clark. Mit „Der Tausch“ konnte sie mich damals nicht überzeugen, doch diese Story hat mich gefesselt. Ich fand die Geschichte von Anfang an spannend und auch der Schreibstil gefällt mir richtig gut. Auch die Beschreibung der Charaktere ist Julie Clark sehr gut gelungen. Ein gutes Buch, das einem unterhaltsame Lesestunden beschert.
In einem Oxforder College wird eine Leiche gefunden. DI Ryan Wilkins kennt diese Uni nur aus der Ferne, da er in einem Trailerpark aufgewachsen ist, und damit in einer völlig anderen Welt als die College -Studenten. Ryan Wilkins trifft am Tatort auf seinen Fast-Namensvetter Ray Wilkins, auch DI, allerdings kennt dieser das College nur zu gut. Schließlich kommt er aus einer wohlhabenden Familie und war Oxford-Absolvent. Nun muss das ungleiche Paar herausfinden, was dem Opfer passiert ist und wieso. Vor allem – wer ist der Mörder?? Die Story hörte sich für mich super spannend an und mit Vorfreude habe ich das Buch begonnen. Leider konnte es mich nicht wirklich fesseln. Die Charaktere gefielen mir nicht so gut und an einigen Stellen war ich doch sehr genervt von den beiden Ermittlern. Zu Beginn fand ich die Idee mit der Namensgleichheit noch ganz witzig, doch schon schnell ging es mir auf den Keks. Generell war mit in der Story viel zu ausschweifend und damit für mich sehr anstrengend zum Lesen. Darum gibt es von mir leider auch nur 3 Sterne.
Nancy und ihr Mann Calder ziehen in Calders alte Heimat – eine kleine Insel vor der Westküste in Schottland. Das Dorf scheint sich zu freuen, dass Calder wieder zurück ist, doch Nancy hat es sichtlich schwer mit den Bewohnern warm zu werden. Und dann wird auch noch ihr größter Alptraum wahr: Calder hat einen Bootsunfall und wird leblos aus dem Meer gezogen. Doch er überlebt, aber scheint hinterher nicht mehr der Alte zu sein. Calder scheint Geheimnisse vor ihr zu haben. Als dann auch noch eine Leiche an den Strand gespült wird, wird auf einmal ihr komplettes Leben auf den Kopf gestellt. Von der Ersten Seite an war ich gefesselt – von dem Schreibstil, aber vor allem auch von dem Setting. Die Landschaft wird so grandios beschrieben, dass man meint, selbst auf der Insel anzukommen. Die Charaktere finde ich super dargestellt – ich mag generell Storys mit „außergewöhnlichen Dorfbewohnern“ die schwer zu knacken sind und vermutlich jeder Dreck am Stecken hat. Nancy mochte ich von Anfang bis Ende sehr gerne. An konnte sich beim Lesen sehr gut in ihre Lage versetzen und bangt das ein oder andere Mal mit ihr. Ein durch und durch fesselnder und spannender Thriller, den ich gerne weiterempfehle!