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Das Ende der Morgenröte
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Eichendorffs Dichtung gehört immer noch zum verbindlichen Kanon jener «Romantik», welche nur in der Fiktion der Nachwelt existert: als triviales Bild aus Mondschein und Marmorbild, Wanderlust und Waldesgrün. Dagegen stellt diese Abhandlung die Frage nach der historischen Signatur des Werkes, das, entstanden zwischen Restauration, Revolution und Nachmärz, den irreversiblen Anbruch einer bürgerlichen Weltordnung beständig thematisiert hat - nicht in der sehnsüchtigen Beschwörung des Alten und Ewigen, sondern im entzaubernden Widerschein der Epochenschwelle, dem poetischen Bild von Irrtum, Lüge, Verzweiflung und Untergang, dem Angsttraum von Entfremdung und verlorener Identität.
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1987
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