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Welche Möglichkeiten und Grenzen hat die poetische Sprache, sich von vorgegebenen Strukturen zu befreien? Zu dieser Frage entwickelt Jean Paul (Johann Paul Friedrich Richter, 1763-1825) einen innovativen Beitrag, der in der Tradition anderer Metapherntheorien betrachtet wird. Insbesondere zum Spätwerk Jean Pauls Der Komet wird untersucht, wie diese theoretischen Ansätze im Bereich der Fiktion reflektiert sind. Eingehende Sprachanalysen zum zum «Traum über das All» und zur «Komischen Geschichte des Nikolaus Marggraf» lenken die Aufmerksamkeit auf eine Krise der «Bilderschrift», die sich in gegenläufigen metaphorischen Prozessen manifestiert. Daraus ergeben sich Beobachtungen zu Jean Pauls Schreiben als «Heuristik» und weitere Fragen zu Funktionen metaphorischer Sprache.
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Die Metapher und ihre Krise, Beate Allert
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1987
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