Geologie der Eifel
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Die vorliegende vierte, vollständig überarbeitete Auflage der Geologie der Eifel beschreibt die geologische Entwicklung der Eifel. In keiner anderen Region Deutschlands wird junger Vulkanismus in Deutschland offensichtlicher. Die Neuauflage schließt die Ergebnisse der Forschung seit dem Erscheinen der 3. Auflage im Jahr 1994 ein. Der Autor beschreibt detailliert die Stratigraphie der kambrisch/ordovizischen Schichtfolge der Eifel und des Hohen Venn und der darauf folgenden jüngeren Ablagerungen bis ins Quartär. Nomenklatur und Gliederung folgen, besonders wichtig im Mitteldevon, der Permotrias und im Tertiär der neuesten stratigraphischen Gliederung. Auf diesem Schichtstapel entwickelten sich im Tertiär und Quartär die Vulkane und Maare der Eifel. Die Ablagerungsbedingungen im Unterdevon konnten exakter rekonstruiert werden, und zahlreiche neue Altersbestimmungen, sowohl an tertiären als auch quartären Vulkanen erlauben nun eine Neubewertung des zeitlichen Ablaufs der vulkanischen Aktivität in der Eifel, synchronisiert mit tektonischen Aktivitäten in der Region. Jeder der 350 quartären Vulkane, für die die Eifel wohlbekannt ist, wird für sich beschrieben. Der jetzige geophysikalische und geotektonische Zustand wird dargestellt, ebenso die Entstehung der Landschaft mit der Quartärgeschichte von Vegetation, Klima und Fauna. Abschließend werden einzelne Landschaften (Vennsattel, Eifeler Nord-Süd- Zone mit Kalkmulden, Mechernicher Triasdreieck, Trierer Bucht, Westeifel, Osteifel, Wittlicher Senke, Neuwieder Becken) und ihre Entstehung behandelt. Acht Farbtafeln und ausführliche Literatur-, Sach- und Ortsverzeichnisse runden das Werk ab. Das Buch richtet sich sowohl an Geologen, Paläontologen, Lehrer und Ingenieure, als auch an Laien, die an der vielfältigen Landschaft der Eifel interessiert sind.