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Die Edition der Bernoulli-Korrespondenz begann 1955 mit einem Band, der sich auf die Korrespondenz Johann Bernoullis konzentrierte, insbesondere mit seinem Bruder Jakob und dem Marquis de l'Hôpital. Herausgeber Otto Spiess, der die Gesamtausgabe initiierte, sammelte über sein Leben hinweg Dokumente der Familie Bernoulli und brachte sie nach Basel. In den folgenden Jahren lag der Fokus der Herausgebertätigkeit jedoch hauptsächlich auf den Werken und weniger auf den Briefen der Bernoulli. Die nächsten Bände widmeten sich den Schriften Jakob Bernoullis, und auch im neuen Editionsplan von 1982 haben die Werke ein deutliches Übergewicht. Nur etwas mehr als drei der insgesamt achtzehn Bände sind den Korrespondenzen gewidmet. Band 4 der Werke Jakob Bernoullis (Analysis) wird auch die letzten verbliebenen Briefe Jakobs enthalten, kommentiert von A. Weil und C. A. Truesdell. Der bedeutendste Beitrag in Bezug auf die Briefe ist die Korrespondenz Johann I. Bernoullis mit Pierre Varignon. O. Spiess übergab diesen Briefwechsel 1938 dem jungen Franzosen Pierre Costabel, und nach 1943 arbeitete J. O. Fleckenstein daran, konnte seine Arbeit jedoch nicht vollenden. Nach seinem unerwarteten Tod musste das Kuratorium einen Nachfolger suchen. Ein glücklicher Umstand führte dazu, dass der Unterzeichnete vor Fleckensteins Tod am Kongress in Mülhausen 1977 mit einem Professor zusammentraf.
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Der Briefwechsel von Johann I. Bernoulli, Johann Bernoulli
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- 1988
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