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Im Kontext der „Theorie komplexer dynamischer Systeme“ wird von einer wissenschaftlichen Revolution gesprochen, die alle Wissenschaften beeinflusst. Computergrafische Methoden und Experimente prägen das neue Teilgebiet der „experimentellen Mathematik“, das sich mit komplexen, dynamischen Systemen beschäftigt. Hierbei kommen erstmals Computersysteme und Computergrafik zum Einsatz, um mathematische Rückkopplungen zu berechnen und deren Ergebnisse grafisch darzustellen. Die faszinierenden Strukturen dieser Computergrafiken bergen Geheimnisse, die weitgehend unerforscht sind und das Denken in vielen wissenschaftlichen Bereichen revolutionieren könnten. Sollte es sich tatsächlich um eine Revolution handeln, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein: Die äußere Situation muss vorbereitet sein, und es benötigt Personen, die neue Erkenntnisse umsetzen. Die massenhafte Verbreitung von Computern hat eine günstige Forschungssituation geschaffen, da sie mittlerweile unverzichtbare Werkzeuge sind. Doch es sind stets die individuellen wissenschaftlichen Leistungen, die das Potenzial realisieren. Besonders hervorzuheben ist Benoit B. Mandelbrot, der durch langjährige Arbeit den Begriff des „Fraktals“ entwickelt hat. Weitere Gruppen haben die grafischen Möglichkeiten weiter ausgebaut.
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Dynamische Systeme und Fraktale, Heinz Becker
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- Erscheinungsdatum
- 1988
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