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"... eine geheime langsame Feier"
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Zeit begegnet im Werk Ingeborg Bachmanns zumeist als bedrohlich vergehend und mörderisch ablaufend. In kurzen Momenten aber gelingt es, sie erinnernd aufzuheben und glücklich anzuhalten. Indem Bachmann in vielfältiger Weise ästhetische Erfahrung als dasjenige ausweist, was ein Entkommen vor dem «Mörder Zeit» und die Teilhabe an der Zeit als «geheimer langsamer Feier» ermöglicht, artikuliert sie ein Verständnis der eigenen literarischen Tätigkeit als Bedingung gelingenden Existenzvollzugs.
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1988
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