Kino spüren
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Kino hat mit Gefühlen zu tun. Wie sehr es auch mit Körpergefühl zu tun hat, wird oft übersehen. Wenn Georg Lucas uns in STAR WARS durch Schluchten eines fremden Planeten rasen läßt, spüren wir das in der Magengrube; wenn Björk in DANCER IN THE DARK von einer Fabrik träumt, in der Menschen und Maschinen sich im gleichen Takt bewegen, würden wir am liebsten mittanzen. Wie erreicht man solche Effekte? Wie werden Bildkomposition, Kameraführung, Farben, Ton und Schnitt eingesetzt, um den Zuschauer emotional anzusprechen? In einer faszinierenden Darstellung analysiert Christian Mikunda anhand zahlreicher Beispiele die wahrnehmungspsychologischen Grundlagen und die kulturelle Bedingtheit der emotionalen Filmsprache.
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