"Selbst wenn die Welt unterginge, würden deine Weibergeschichten nicht aufhören"
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Als männlich betroffener Zeitgenosse zeichnet Günter Grass «anschaulich» - das heisst aus eigener Anschauung - Ängste und Hoffnungen im Bezug auf die Frauenbewegung nach. Die Arbeit vergleicht die Darstellung dieser Bewegung bei Grass mit der feministischen Theorie und Praxis der 70er und 80er Jahre, der Dekade der Frau zwischen den Grass-Romanen «Der Butt» und «Die Rättin». Unter Einbeziehung der früheren Grass-Romane wird die Theorie des Weiblichen als «das Andere», als die hoffnungsvolle Utopie einer Alternative zur eroberungs- und zerstörungsorientierten Männergesellschaft analysiert. Feministisches und grasssches Literatur- und Geschichtsverständnis werden verglichen, und es wird der Versuch unternommen, Literaturgeschichte als einen bestimmenden Faktor in der Zeitgeschichte aufzuweisen.
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"Selbst wenn die Welt unterginge, würden deine Weibergeschichten nicht aufhören", Barbara Garde
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1988
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- Titel
- "Selbst wenn die Welt unterginge, würden deine Weibergeschichten nicht aufhören"
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Barbara Garde
- Verlag
- Lang
- Erscheinungsdatum
- 1988
- ISBN10
- 382041441X
- ISBN13
- 9783820414417
- Reihe
- Europäische Hochschulschriften : Reihe 1, Deutsche Sprache und Literatur
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Als männlich betroffener Zeitgenosse zeichnet Günter Grass «anschaulich» - das heisst aus eigener Anschauung - Ängste und Hoffnungen im Bezug auf die Frauenbewegung nach. Die Arbeit vergleicht die Darstellung dieser Bewegung bei Grass mit der feministischen Theorie und Praxis der 70er und 80er Jahre, der Dekade der Frau zwischen den Grass-Romanen «Der Butt» und «Die Rättin». Unter Einbeziehung der früheren Grass-Romane wird die Theorie des Weiblichen als «das Andere», als die hoffnungsvolle Utopie einer Alternative zur eroberungs- und zerstörungsorientierten Männergesellschaft analysiert. Feministisches und grasssches Literatur- und Geschichtsverständnis werden verglichen, und es wird der Versuch unternommen, Literaturgeschichte als einen bestimmenden Faktor in der Zeitgeschichte aufzuweisen.