Aus meinem Leben
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"... Der Mensch ist irgendwo geboren. Mir wurde dieses Glück zuteil am 22. Februar 1840, an welchem Tage ich in der Kasematte zu Deutz-Köln das Licht der Welt erblickte. Mein Vater war der Unteroffizier Johann Gottlob Bebel in der 3. Kompanie des 25. Infanterieregiments, meine Mutter Wilhelmine Johanna geborene Simon. [...] Das 'Licht der Welt', in das ich nach meiner Geburt blickte, war das trübe Licht der zinnernen Öllampe, die notdürftig die grauen Wände einer großen Kasemattenstube beleuchtete, die zugleich Schlaf- und Wohnzimmer, Salon, Küche und Wirtschaftsraum war. Nach Angabe meiner Mutter war es abends Schlag 9 Uhr, als ich in die Welt trat, insofern ein 'historischer Moment', als eben draußen vor der Kasematte der Hornist den Zapfenstreich blies..." (Aus der Kinder- und Jugendzeit)
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Aus meinem Leben, August Bebel
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1986
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- Titel
- Aus meinem Leben
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- August Bebel
- Verlag
- Dietz
- Erscheinungsdatum
- 1986
- ISBN10
- 3801230163
- ISBN13
- 9783801230166
- Reihe
- Dietz-Taschenbuch
- Kategorie
- Weltgeschichte
- Beschreibung
- "... Der Mensch ist irgendwo geboren. Mir wurde dieses Glück zuteil am 22. Februar 1840, an welchem Tage ich in der Kasematte zu Deutz-Köln das Licht der Welt erblickte. Mein Vater war der Unteroffizier Johann Gottlob Bebel in der 3. Kompanie des 25. Infanterieregiments, meine Mutter Wilhelmine Johanna geborene Simon. [...] Das 'Licht der Welt', in das ich nach meiner Geburt blickte, war das trübe Licht der zinnernen Öllampe, die notdürftig die grauen Wände einer großen Kasemattenstube beleuchtete, die zugleich Schlaf- und Wohnzimmer, Salon, Küche und Wirtschaftsraum war. Nach Angabe meiner Mutter war es abends Schlag 9 Uhr, als ich in die Welt trat, insofern ein 'historischer Moment', als eben draußen vor der Kasematte der Hornist den Zapfenstreich blies..." (Aus der Kinder- und Jugendzeit)