Musikerbriefe aus vier Jahrhunderten
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115 Briefe, Widmungen, Testamente, Notizen, Tagebuchaufzeichnungen und offene Briefe aus 350 Jahren europäischer Musikkultur widerspiegeln durch geschickte Auswahl ein treffendes Bild der jeweiligen Schreiberpersönlichkeit. Berühmte Sätze, die immer wieder zitiert werden, können hier in ihrem Kontext gelesen werden. Was nicht unmittelbar aus dem Originaltext hervorgeht, wird sparsam durch Anmerkungen ergänzt. Kommentare beleuchten wichtige Zusammenhänge. Chronologie ist das Ordnungsprinzip, Neutralität wird angestrebt. Die Stimmungspalette reicht von heiter-frivol und witzig über ironisch, mahnend, anklagend bis zu düsterster Verzweiflung. Da im Mittelpunkt immer das Schaffen steht, zeugt der Hauptanteil der Briefe von einem erbitterten Ringen genialer Musiker mit dem Alltag, von der Einsamkeit des schöpferisch Veranlagten.