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Formen des Offenen
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Das wachsende Interesse moderner Romanautoren für weltanschauliche Denkmodelle und Theoreme führte in der Gattungstradition des modernen Romans zu einem immer stärkeren Vordringen offener, alinearer Erzählformen. Die vorliegende Arbeit zeigt die Bezüge zwischen der epischen Kreisstruktur des Zauberbergs von Thomas Mann und der Metaphysik Schopenhauers. Die Segmentstruktur der «Oxen»-Episode in Joyces Ulysses nimmt schon Theoreme der modernen Naturwissenschaft vorweg, die später für die kombinatorische Poetik von Cortázars Rayuela von konstitutiver Bedeutung geworden sind.
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1988
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