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Nach einer einleitenden Betrachtung der ILE-Literatur werden die Grundlinien eines ILE-Konzeptes skizziert, das für die ökonomische Analyse geeignet ist. 'ILE' wird mit dem wirtschaftswissenschaftlichen Begriff der binnenwirtschaftlichen Integration verknüpft, der für optimale Allokationsprozesse entscheidend ist. Eine umfassende Auseinandersetzung mit dem Gesamtkonzept ist notwendig, um durch die Kombination integrationsrelevanter theoretischer Ansätze einen konsistenten Rahmen für konkrete Maßnahmen zu schaffen. Es wird gezeigt, dass Genossenschaften optimale Allokationsprozesse fördern können und in manchen Fällen besser geeignet sind als andere Unternehmensformen. Der Fokus liegt auf der Weiterentwicklung des ILE-Konzepts in einem spezifischen Bereich, um eine strategische Umsetzung zu ermöglichen. Entwicklungspolitische Entscheidungsträger müssen berücksichtigen, dass die angestrebten Integrationswirkungen von der Schaffung funktionsfähiger, selbständiger und mitgliederorientierter Genossenschaften abhängen. Anstatt die Genossenschaftsförderung als obsolet zu betrachten, wird die Notwendigkeit betont, die Art der Förderung zu überprüfen. Zudem werden die Entstehungs- und Funktionsvoraussetzungen von Genossenschaften behandelt und die Frage erörtert, inwieweit diese in Entwicklungsländern gegeben sind. Auf dieser Grundlage lassen sich die Grundzüge einer rationalen Genossenschaftspolitik ableiten, um systematisch auf diese
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Die Rolle der Genossenschaften in einer Strategie integrierter ländlicher Entwicklung, Karlheinz Sandfort
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- 1988
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